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Im vorliegenden Band werden die neuen Zugänge zur viertausendjährigen jüdisch-christlichen Tradition erschließen will, sind vier unterschiedliche Arbeiten des Kardinals sehr leserfreundlich präsentiert: Israel, die Kirche und die Welt. Ihre Beziehung und ihr Auftrag nach dem "Katechismus der Katholischen Kirche" von 1992. Der Neue Bund. Zur Theologie des Bundes im Neuen Testament. Das neue Manna. Homilie zum 19. Sonntag im Jahreskreis (B) 1997. Der Dialog der Religionen und das jüdisch-christliche Verhältnis.
Der Autor selbst nennt sie in seinem Vorwort "nur armselige Anläufe auf das große
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Produktbeschreibung
Im vorliegenden Band werden die neuen Zugänge zur viertausendjährigen jüdisch-christlichen Tradition erschließen will, sind vier unterschiedliche Arbeiten des Kardinals sehr leserfreundlich präsentiert:
Israel, die Kirche und die Welt. Ihre Beziehung und ihr Auftrag nach dem "Katechismus der Katholischen Kirche" von 1992.
Der Neue Bund. Zur Theologie des Bundes im Neuen Testament.
Das neue Manna. Homilie zum 19. Sonntag im Jahreskreis (B) 1997.
Der Dialog der Religionen und das jüdisch-christliche Verhältnis.

Der Autor selbst nennt sie in seinem Vorwort "nur armselige Anläufe auf das große Thema hin, die aber vielleicht gerade in ihrer notwendig fragmentarischen Weise dem Fortgang des Fragens dienen können" (S. 16). Dieses Fragen sieht er einerseits durch das Gespräch mit den Religionen der Welt bestimmt, "das in der immer weiter voranschreitenden Begegnung und Durchdringung der Kulturen zu einer inneren Notwendigkeit geworden ist"; zum anderen durch "die Frage nach dem Verhältnis von Kirche und Israel. Das Bewußtsein einer lang verdrängten Schuld, das sich dem christlichen Gewissen nach den schrecklichen Ereignissen der zwölf Unglücksjahre von 1933 bis 1945 aufdrängt, ist zweifellos ein auslösendes Moment für die neue Dringlichkeit dieses Fragens, aber sicher nicht sein einziger Grund und sein einziger Maßstab" (S. 13 f.). Der Kardinal artikuliert eine Vision: Juden und Christen sollen, gegenseitig versöhnt, für die Welt zu einer Kraft des Friedens werden.
Zu diesem Buch sollte greifen, wer sich dem Gespräch zwischen Juden und Christen verpflichtet weiß, wer in der anschwellenden Diskussion um den "Religionspluralismus" Orientierung sucht, wer eine neue Sicht der Einheit von Altem und Neuem Testament, Israel und Kirche kennenlernen möchte. Für Theologen und Religionslehrer ist es "Pflichtlektüre".
Autorenporträt
Joseph Ratzinger, 1927 in Markl am Inn geboren, war Professor für katholische Theologie in Freising, Bonn, Münster, Tübingen und Regensburg. Ab 1962 einer der führenden Konzilstheologen, wurde er 1977 Nachfolger von Kardinal Döpfner als Erzbischof von München und Freising, 1981 dann zum Präfekten der Glaubenskongregation ernannt, der zentralen Instanz für die Interpretation und die Verteidigung der kirchlichen Lehre. Von Joseph Kardinal Ratzinger erschien 1996 der internationale Bestseller 'Salz der Erde'. Am 19.04.2005 wurde er zum Papst gewählt und gab sich den Namen Benedikt XVI.
Am 28.2.2013 trat Benedikt XVI. vom Amt des Papstes zurück.