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William James' 20 Edinburgher »Gifford-Vorlesungen über natürliche Religion« aus den Jahren 1901/02 haben die Entwicklung der Religionspsychologie nachhaltig geprägt. James, der nach eigener Aussage selbst über »keine lebendige Empfindung eines Verkehrs mit Gott« verfügte, interessierte sich für die religiöse Erfahrung des Einzelnen. Bereinigt man sie um die »wertlosen Erfindungen der dogmatischen Scholastik«, so lassen sich einerseits Gesetzmäßigkeiten des religiösen Lebens beobachten. Andererseits zeigt sich aber auch eine Vielfalt, die als Quelle der Chancen für den Einzelnen zu begreifen…mehr

Produktbeschreibung
William James' 20 Edinburgher »Gifford-Vorlesungen über natürliche Religion« aus den Jahren 1901/02 haben die Entwicklung der Religionspsychologie nachhaltig geprägt. James, der nach eigener Aussage selbst über »keine lebendige Empfindung eines Verkehrs mit Gott« verfügte, interessierte sich für die religiöse Erfahrung des Einzelnen. Bereinigt man sie um die »wertlosen Erfindungen der dogmatischen Scholastik«, so lassen sich einerseits Gesetzmäßigkeiten des religiösen Lebens beobachten. Andererseits zeigt sich aber auch eine Vielfalt, die als Quelle der Chancen für den Einzelnen zu begreifen ist. In einem einleitenden Essay skizziert Peter Sloterdijk William James als »natürlichen Verbündeten derer, die Gründe haben, sich durch Interesse an der Religion von der Religion selbst zu emanzipieren«.
Autorenporträt
William James (1842-1910) lehrte von 1876 bis 1907 an der Universität Harvard Psychologie und Philosophie. Zusammen mit Charles Sanders Peirce gehört er zu den Vätern des philosophischen Pragmatismus, daneben wirkte er bahnbrechend in der modernen empirischen Psychologie.