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Durch den Stream-of-Consciousness-Stil gehört das Herausfinden worum es geht zum Reiz des Buches selbst, aber Themen, die immer wieder angerissen werden, sind Selbstunsicherheiten, vor Allem von Menschen im Alter von 20-30 (aber nicht nur), Aufmerksamkeitsökonomie und Veränderungen der eigenen Weltordnung. Den unterschiedliche Umgang mit Ängsten der Protagonisten und in welche Abgründe sie sich durch sie Hinreißen lassen, spielt auch eine besondere Bedeutung.Die Welt, in welcher der Roman spielt, ist zudem leicht fantastisch/dystopisch - die Ozeane sind angestiegen, einige Städte sind…mehr

Produktbeschreibung
Durch den Stream-of-Consciousness-Stil gehört das Herausfinden worum es geht zum Reiz des Buches selbst, aber Themen, die immer wieder angerissen werden, sind Selbstunsicherheiten, vor Allem von Menschen im Alter von 20-30 (aber nicht nur), Aufmerksamkeitsökonomie und Veränderungen der eigenen Weltordnung. Den unterschiedliche Umgang mit Ängsten der Protagonisten und in welche Abgründe sie sich durch sie Hinreißen lassen, spielt auch eine besondere Bedeutung.Die Welt, in welcher der Roman spielt, ist zudem leicht fantastisch/dystopisch - die Ozeane sind angestiegen, einige Städte sind untergegangen, kleinere Wasserflächen sind vertrocknet und Städte, die untergegangen sind, werden neu aufgebaut und neu konzipiert; eine allzu passende Kulisse für das emotionale Labyrinth, in dem sich die Charakter befinden.
Autorenporträt
Am Anfang der Literatur von Christian Mauck stand eine Phase intensiver Träume; zunächst beschloss er diese festhalten, bis er mit 16 anfing, selbst assoziative Sprachbilder auf Papier festzuhalten, aus denen sich nach und nach die Miniaturen seiner ersten vier Bücher, zusammengetragen in der Anthologie ¿Niemals die Stadt¿, herausbildeten. Von den Tagen in der Jugend, in denen er unter Schlaflosigkeit litt, über betrübte Germanistik-Studientage in Paderborn, skurrile Tage im Theater oder unter dem Bremer Funkturm... Christian Mauck's Leben war immer von abrupten Wechseln und unerwarteten Wendungen geprägt, eine Fülle des Erlebens in strahlenden und düsteren Farben, die stets auch die Quelle der Assoziationen befruchtet haben, aus der sich seine Literatur speist. Und die eben jenes preist: die Melancholie, aber vor allem die Fülle des Lebens. Eine Auflösung zwischen den Grenzen der in kalten, scharfen Form kristallisierten Lebens- und Liebeskräfte und dem feuchten, warmen Dunkel des Ursprungs.