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Martha Hesse, geborene Quest, verläßt die englische Kolonie in Afrika und geht nach London. Als Sekretärin, Haushälterin und Geliebte eines Schriftstellers erlebt sie die fünfziger und sechziger Jahre, die Kämpfe und Affären ihrer neuen Umgebung, den Kalten Krieg und die Demonstrationen gegen eine Politik, die in den Untergang führt.
Nobelpreis für Literatur 2007 - »der Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat«. Aus der Begründung des Nobelpreis-Komitees

Produktbeschreibung
Martha Hesse, geborene Quest, verläßt die englische Kolonie in Afrika und geht nach London. Als Sekretärin, Haushälterin und Geliebte eines Schriftstellers erlebt sie die fünfziger und sechziger Jahre, die Kämpfe und Affären ihrer neuen Umgebung, den Kalten Krieg und die Demonstrationen gegen eine Politik, die in den Untergang führt.

Nobelpreis für Literatur 2007 - »der Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat«.
Aus der Begründung des Nobelpreis-Komitees
Autorenporträt
Lessing, Doris
Doris Lessing wurde am 22. Oktober 1919 als Tochter eines englischen Kolonialoffiziers in Kermanschah in Persien geboren. Sie wuchs auf einer Farm in Rhodesien (heute Simbabwe) auf, wohin die Familie 1924 übersiedelte. Als sie dreißig war, ging Doris Lessing nach England, wo sie bis zu ihrem Tod am 17. November 2013 lebte. Die Menschenrechte mißachtende Politik der Apartheid prägte Lessings Werk zeitlebens. 1950 erschien ihr erster Roman 'Afrikanische Tragödie', der Grundstock zu ihrem umfangreichen literarischen Werk, das sie zu einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autorinnen machte. In Deutschland gelang ihr erst 1978 mit dem Roman 'Das goldene Notizbuch' der große Durchbruch. 2007 wurde sie für ihr Werk und als »Epikerin weiblicher Erfahrung, die sich mit Skepsis, Leidenschaft und visionärer Kraft eine zersplitterte Zivilisation zur Prüfung vorgenommen hat«, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Rezensionen
"Obgleich Doris Lessing ihre stark autobiographisch geprägte Pentalogie über die seelischen und politischen Probleme ihrer um 1920 geborenen Generation zu Beginn der fünfziger Jahre schrieb, wirken die Romane so frisch und lebensnah, als seien sie erst gestern verfasst worden." (Die Welt)