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Was hat es mit dieser himmlischen Einsatztruppe auf sich?Heiligenverehrung als Lebensbewältigung Die vierzehn Nothelfer Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus mögen manchen als kurios anmutendes Sammelsurium exotischer Heiliger gelten. Doch in früheren Zeiten, als das Leben bekanntermaßen bedrohlicher und das gewöhnliche Volk den Quacksalbern ausgeliefert war, war die Anrufung der Heiligen ein zentraler Bestandteil der Lebensbewältigung. Der Theologe Markus Hofer erläutert die Geschichte,…mehr

Produktbeschreibung
Was hat es mit dieser himmlischen Einsatztruppe auf sich?Heiligenverehrung als Lebensbewältigung Die vierzehn Nothelfer Achatius, Ägidius, Barbara, Blasius, Christophorus, Cyriacus, Dionysius, Erasmus, Eustachius, Georg, Katharina, Margareta, Pantaleon und Vitus mögen manchen als kurios anmutendes Sammelsurium exotischer Heiliger gelten. Doch in früheren Zeiten, als das Leben bekanntermaßen bedrohlicher und das gewöhnliche Volk den Quacksalbern ausgeliefert war, war die Anrufung der Heiligen ein zentraler Bestandteil der Lebensbewältigung. Der Theologe Markus Hofer erläutert die Geschichte, Entwicklung und Praxis der Heiligenverehrung und stellt anschließend die einzelnen Heiligen dar. Der Kunsthistoriker Andreas Rudigier zeigt anhand verschiedener Beispiele in Vorarlberg, wie die religiöse Praxis Gestalt angenommen hat und sich die Nöte der Betenden in den ansprechenden Bildern konkretisierte. Tipp: Lebendige Aufarbeitung aus religiöser und kultureller SichtMit Beispielen aus Vorarlberg
Autorenporträt
MARKUS HOFER, geb. 1957, Studium der Philosophie, Theologie, Germanistik und Kunstgeschichte, langjähriger Leiter des Männerbüros der Katholischen Kirche Vorarlberg, mehrere Publikationen u. a. "Die zweite Halbzeit entscheidet. Strategien für Männer ab 40" (4. Aufl.), zuletzt "Glauben und das Leben genießen. Lebenskunst aus der Bibel". Seit 2014 ist er an der Fachstelle Glaubensästhetik in Feldkirch tätig und arbeitet an Konzepten, die Kirchenräume als Orte des Rückzugs und der Besinnung erlebbar machen. ANDREAS RUDIGIER, geb. 1965, Studium der Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften, von 2000 bis 2011 Leiter der Montafoner Museen, seit 2011 Direktor des Vorarlberg Museum in Bregenz, zahlreiche kunsthistorische Publikationen.