Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ,,Villa am Meer" lautet der Titel von fünf Bildern des Schweizer Malers Arnold Böcklin (1827-1901). Die einzelnen Fassungen sind zwischen 1864 und 1878 entstanden. In ihnen bleibt die Bildkomposition, bestehend aus mehreren Motiven, stets ähnlich und doch wiederholt sie sich nicht. Warum aber beschäftigt sich der Künstler immer wieder mit diesem Werk, das in der kunsthistorischen Fachliteratur als die bedeutendste Bildschöpfung seiner frühen Reifezeit gilt? Neben einer klassischen kunsthistorischen Betrachtung werden die Werke in diesem Buch erstmals auch mit den Methoden der psychoanalytischen Kunstinterpretation erforscht und beide Ansätze in überzeugender Art und Weise miteinander verbunden. Diese Herangehens weise ermöglicht eine neue und aufschlussreiche Interpretation des Themas und der Motivation des Künstlers. Die ,,Villa am Meer" kann nun als eine Metapher der Beziehung zwischen Arnold Böcklin und seiner Frau Angela angesehen werden. Das Buch richtet sich an Kunsthistoriker, Psychoanalytiker und Psychologen, die sich für die Schnittstellen der Fachgebiete interessieren.
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