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Überaus fruchtbare Böden und ein sonnenwarmes Klima machen das Nördlinger Ries zu einer idealen Siedlungskammer für Kulturen mit bäuerlicher Wirtschaftsform. So verwundert es nicht, dass hier vom Paläolithikum an Siedlungsspuren jeder Epoche zu finden sind. Die ausgezeichneten Löß- und Lößlehmböden, vor allem aber die verkehrsgeographisch günstige Lage an der Wörnitz machten das Oettinger Umland bereits in der Jungsteinzeit zu einer beliebten Siedlungskammer. Die vorliegende Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer zweijährigen Rettungsgrabung am "Kelterfeld", westlich der Stadt Oettingen i.…mehr

Produktbeschreibung
Überaus fruchtbare Böden und ein sonnenwarmes Klima machen das Nördlinger Ries zu einer idealen Siedlungskammer für Kulturen mit bäuerlicher Wirtschaftsform. So verwundert es nicht, dass hier vom Paläolithikum an Siedlungsspuren jeder Epoche zu finden sind. Die ausgezeichneten Löß- und Lößlehmböden, vor allem aber die verkehrsgeographisch günstige Lage an der Wörnitz machten das Oettinger Umland bereits in der Jungsteinzeit zu einer beliebten Siedlungskammer. Die vorliegende Arbeit präsentiert die Ergebnisse einer zweijährigen Rettungsgrabung am "Kelterfeld", westlich der Stadt Oettingen i. Bay., in deren Verlauf Siedlungsspuren von der Bronzezeit bis in die jüngere Neuzeit aufgedeckt wurden. Von besonderer Bedeutung sind die Überreste eines römerzeitlichen Gutshofs mit Wohn- und mehreren Wirtschaftsgebäuden. Sie erlauben einen Einblick in Lebens- und Wirtschaftsweise dieser Gehöfte, die vor beinahe 2000 Jahren die landwirtschaftliche Grundlage der nördlichen Provinzen des Römischen Reichs bildeten.
Autorenporträt
Die Autorin studierte an der Universität Innsbruck Klassische und Provinzialrömische Archäologie, Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und Neuzeitarchäologie und nahm an zahlreichen Ausgrabungen im In- und Ausland teil. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Archäologien der Universität Innsbruck beschäftigt.