Roman über eine Familie und eine große Liebe
Sommer 1953. Ein Student verbringt drei Monate auf dem Familienanwesen der Lauterbachs am Starnberger See. Er ahnt nicht, dass diese Zeit sein Leben verändern wird. Ein Roman über Karrieren und Katastrophen, Macht und Verrat und über eine erste, unübertroffen gebliebene Liebe.
"Eine dichte, geheimnisvolle Familiengeschichte aus der Perspektive eines schüchternen und sensiblen Außenseiters." Sabine Zaplin in der 'Süddeutschen Zeitung'
Sommer 1953. Ein Student verbringt drei Monate auf dem Familienanwesen der Lauterbachs am Starnberger See. Er ahnt nicht, dass diese Zeit sein Leben verändern wird. Ein Roman über Karrieren und Katastrophen, Macht und Verrat und über eine erste, unübertroffen gebliebene Liebe.
"Eine dichte, geheimnisvolle Familiengeschichte aus der Perspektive eines schüchternen und sensiblen Außenseiters." Sabine Zaplin in der 'Süddeutschen Zeitung'
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Christoph Haas konnte dieses späte Romandebüt nicht überzeugen. In "Die Villa" erzählt Reinhold Neven Du Mont, Verleger im Ruhestand, die Geschichte des Studenten Robert, der in den frühen fünfziger Jahren die Bibliothek eines verstorbenen Antiquitätenhändlers ordnen soll, teilt der Rezensent mit. Robert vertieft sich in die Vergangenheit des Anwesens und seiner Bewohner und verliebt sich in die Hausherrin der Villa. Diese Liebe, bemängelt Haas, wird aber im Laufe der Handlung aus den Augen verloren, während sich die Ausflüge des Erzählers in die Vergangenheit oft auf Anekdotisches beschränken. Problematisch findet der Rezensent auch die Narrationsperspektive, die den erzählenden Robert nicht von Einblicken in das Innenleben manch anderer Figuren abhalten. Einige "eindrucksvolle Details" kann Haas aber trotz aller Kritik entdecken.
© Perlentaucher Medien GmbH
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