Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio ( 30. November 1508 in Padua; 19. August 1580 in Vicenza), war der bedeutendste Architekt der Renaissance in Oberitalien.
Palladio war der "erste große Berufsarchitekt", der nur als Architekt tätig war, ohne sich auf einem anderen Gebiet der Kunst hervorzutun. Seine Vorbilder waren die römische Antike und die großen Architekten der italienischen Renaissance, vor allem Bramante, Michelangelo, Sanmicheli und Sansovino. Diese wurden von ihm jedoch niemals pedantisch imitiert, sondern schöpferisch und eigenwillig für die jeweilige Bauaufgabe fruchtbar gemacht. Sein Ziel war eine Architektur, bei der unter Beachtung ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit die Anforderungen an die Baufunktion, an die praktischen und ideellen Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten des Bauplatzes ergaben. Als Ergebnis wird die einzigartige Harmonie und Eleganz seiner Bauten hervorgehoben. Durch seine Bauten und seine theoretischen Schriften gewann Palladio als Begründer des Palladianismus großen Einfluss auf die dem Klassizismus verpflichtete Architektur in West- und Nordeuropa, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Zu Palladios Bauwerken zählt Guido Beltramini über achtzig Hauptprojekte, "darunter wenigstens sechzehn Stadtpaläste, dreißig Landsitze, vier öffentliche Gebäude, fünf Brücken, fünfzehn Kirchbauten, drei Theater und neun weitere Objekte wie Portale, Grabmonumente und triumphale Festapparate". Weitere Villen beschreibt Luca Trevisan.
1994 wurden 23 Palladio zugeschriebene Bauwerke in Vicenza und weitere Villen in der Region Venetien zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. (Wiki)
Der vorliegende Band ist mit mit ca. 120 S/W-Abbildungen auf 48 Tafeln illustriert.
Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1909.
Palladio war der "erste große Berufsarchitekt", der nur als Architekt tätig war, ohne sich auf einem anderen Gebiet der Kunst hervorzutun. Seine Vorbilder waren die römische Antike und die großen Architekten der italienischen Renaissance, vor allem Bramante, Michelangelo, Sanmicheli und Sansovino. Diese wurden von ihm jedoch niemals pedantisch imitiert, sondern schöpferisch und eigenwillig für die jeweilige Bauaufgabe fruchtbar gemacht. Sein Ziel war eine Architektur, bei der unter Beachtung ästhetischer Prinzipien von Proportion und Ausgewogenheit die Anforderungen an die Baufunktion, an die praktischen und ideellen Bedürfnisse des Auftraggebers ebenso berücksichtigt werden wie die Bedingungen, die sich aus den Gegebenheiten des Bauplatzes ergaben. Als Ergebnis wird die einzigartige Harmonie und Eleganz seiner Bauten hervorgehoben. Durch seine Bauten und seine theoretischen Schriften gewann Palladio als Begründer des Palladianismus großen Einfluss auf die dem Klassizismus verpflichtete Architektur in West- und Nordeuropa, Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Zu Palladios Bauwerken zählt Guido Beltramini über achtzig Hauptprojekte, "darunter wenigstens sechzehn Stadtpaläste, dreißig Landsitze, vier öffentliche Gebäude, fünf Brücken, fünfzehn Kirchbauten, drei Theater und neun weitere Objekte wie Portale, Grabmonumente und triumphale Festapparate". Weitere Villen beschreibt Luca Trevisan.
1994 wurden 23 Palladio zugeschriebene Bauwerke in Vicenza und weitere Villen in der Region Venetien zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. (Wiki)
Der vorliegende Band ist mit mit ca. 120 S/W-Abbildungen auf 48 Tafeln illustriert.
Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1909.