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Am 9. April 1996 ging das Veranstaltungszentrum der viel beachteten Osttiroler Kulturinitiative "Villgrater Kulturwiese" in Flammen auf. Brandstiftung! Das Dorf fühlte sich erleichtert. Dieses Buch gibt eine Ortsbestimmung jener "patriarchalen" dörflichen Moral, die mit aller Gewalt eine "andere" Moral verhindert: Die konfliktreiche Geschichte der Villgrater Kulturwiese und eine Umfrage im Dorf werden mit historisch-philosophischen Überlegungen unterlegt. Ergebnis: Die dörfliche Moral duldet kein Anderssein. Zugleich möchte diese Arbeit aufzeigen, was unter einer "anderen" gelebten Moral zu…mehr

Produktbeschreibung
Am 9. April 1996 ging das Veranstaltungszentrum der viel beachteten Osttiroler Kulturinitiative "Villgrater Kulturwiese" in Flammen auf. Brandstiftung! Das Dorf fühlte sich erleichtert. Dieses Buch gibt eine Ortsbestimmung jener "patriarchalen" dörflichen Moral, die mit aller Gewalt eine "andere" Moral verhindert: Die konfliktreiche Geschichte der Villgrater Kulturwiese und eine Umfrage im Dorf werden mit historisch-philosophischen Überlegungen unterlegt. Ergebnis: Die dörfliche Moral duldet kein Anderssein. Zugleich möchte diese Arbeit aufzeigen, was unter einer "anderen" gelebten Moral zu verstehen ist. Neben Gesprächen mit Mitarbeitern der Kulturwiese werden exemplarisch Künstler auf der Kulturwiese vorgestellt, die mit ihrer Arbeit das Anliegen einer ganzheitlichen, herausfordernden und schöpferischen Moral dokumentieren.
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Autorenporträt
Der Autor: Johannes Eder, geboren 1971; Studium der Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck; Musikstudium am Konservatorium Innsbruck; Musiklehrer.