Das Buch beschäftigt sich mit der Bedeutung der Philosophie des Wiener Kreises und Otto Neuraths Konzept der "visuellen Erziehung" für die Entstehung eines neuen Bild-Text-Stils, insbesondere im modernen illustrierten Sachbuch. In diesem Zusammenhang wird der Beitrag deutschsprachiger Emigranten in Großbritannien und den USA gewürdigt, von denen viele heute außerhalb von Fachkreisen nahezu vergessen sind, etwa Wolfgang Foges oder Paul Steiner. Darüber hinaus wird die bislang wenig beachtete Beziehung zwischen der britischen Philosophin L. Susan Stebbing und Neuraths in den Exiljahren thematisiert. Die Publikation eröffnet damit interdisziplinäre Perspektiven für die Wiener-Kreis-Forschung, sowohl im Bereich der Wissenschafts- und Buchgeschichte, der Exilforschung als auch der Geschichte der analytischen Philosophie
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