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Als einziges von einem Laien auf Latein verfasstes autobiographisches Werk, ist die Vita Caroli Quarti ein unvergleichliches Textzeugnis des deutschen Mittelalters. Die vorliegende Studie versucht anhand einer inhaltlichen und kritischen Analyse des lateinischen Textes, die individuellen Entwicklungen Karls IV. von einem unerfahrenen und gottesfürchtigen Mann hin zu einem mächtigen und selbstbewussten Herrscher nachzuvollziehen. Dem voran geht eine kritische Auseinandersetzung mit den Begriffen Autobiographie und Individuum sowie deren Anwendbarkeit auf mittelalterliche Textquellen. Gerade die…mehr

Produktbeschreibung
Als einziges von einem Laien auf Latein verfasstes autobiographisches Werk, ist die Vita Caroli Quarti ein unvergleichliches Textzeugnis des deutschen Mittelalters. Die vorliegende Studie versucht anhand einer inhaltlichen und kritischen Analyse des lateinischen Textes, die individuellen Entwicklungen Karls IV. von einem unerfahrenen und gottesfürchtigen Mann hin zu einem mächtigen und selbstbewussten Herrscher nachzuvollziehen. Dem voran geht eine kritische Auseinandersetzung mit den Begriffen Autobiographie und Individuum sowie deren Anwendbarkeit auf mittelalterliche Textquellen. Gerade die Selbstzeugnisse des späten Mittelalters folgen in ihrer textlichen Form, der inhaltlichen Schwerpunkte und der stilistischen Ausgestaltung den frühen Vorbildern dieses Genres. Dieser Umstand erschwert die Suche nach individuellen Motiven in den Schriften.
Autorenporträt
Julian Happes M.A. wurde 1986 in Heidelberg geboren. 2006 begann er ein Studium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit seinem Abschluss im Frühjahr 2013 ist er als Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Universität Freiburg tätig. Schwerpunkte seiner Forschungen sind die Selbstzeugnisse des späten Mittelalters, Transkulturalität im europäischen Mittelalter und die Historiographie im deutschsprachigen Raum des Spätmittelalters.