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Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Dante, Vita Nova, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die V.N. reflektiert über Minnedichtung in Gestalt einer Minnedichtung."Die Werke, die sich mit Literatur auseinandersetzen, sind fast so zahlreich wie die Literatur selbst. Ihre Verfasser möchten mehr darüber erfahren, was Literatur ist und wie sie entsteht. Dichtung wird oft von Nachdenken über Literatur, große Dichter oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Dante, Vita Nova, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die V.N. reflektiert über Minnedichtung in Gestalt einer Minnedichtung."Die Werke, die sich mit Literatur auseinandersetzen, sind fast so zahlreich wie die Literatur selbst. Ihre Verfasser möchten mehr darüber erfahren, was Literatur ist und wie sie entsteht. Dichtung wird oft von Nachdenken über Literatur, große Dichter oder das Dichten an sich begleitet. Eine besondere Form dieser Auseinandersetzung stellt die Vita Nova dar. Als eine sich selbst prüfende Liebesdichtung ist sie "das erste Beispiel einer Selbstdarstellung des sprachlichen Kunstwerks in den volkssprachlichen Literaturen."Die Vita nova wurde aus vielen, sehr unterschiedlichen Blickwinkeln interpretiert. Die vorliegende Arbeit behandelt dieses Werk als einen metapoetischen Text, als eine Dichtung über die Dichtung. Um die Vita Nova nach metapoetischen Gesichtspunkten behandeln zu können, bedarf es zuerst einer Definition von Metapoetik, die den Gegenstand der Arbeit festlegt. Anschließend werden der formelle Aufbau und die Erzählsituation der Vita Nova behandelt und die verschiedenen Stationen der Dichtung vorgestellt, die das Ich des Werkes in seiner dichterischen Entwicklung durchlebt. Dabei wird näher auf die damals fortschrittlichste Form der Liebesdichtung, den Dolce stil novo, eingegangen, an den sich die Vita Nova anlehnt. Dies alles bildet die Grundlage der Metapoetik und ist für die richtige Bewertung des Werkes unter metapoetischen Aspekten äußerst wichtig. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den metapoetischen Aussagen in der Vita nova und versucht, sie zu interpretieren und miteinander in Verbindung zu bringen. Indem nicht nur einzelne Textstellen präsentiert werden, bleibt die Geschichte als solches erhalten. Ziel der Arbeit ist es, die metapoetischen Aussagen unabhängig von ihrer Ausprägung in einem Gesamtzusammenhang zu sehen und so herauszustellen, was die Vita Nova in Bezug auf die Dichtkunst zu vermitteln beabsichtigte.
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