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Internationale Organisationen entwickeln sich in der Völkerrechtsordnung zunehmend selbstständig. Gleichwohl sind viele Aspekte ihrer Rechtsstellung bislang ungeklärt. Der Autor analysiert die spezifische Rechtssubjektivität der Organisationen und legt dar, dass sie Dritten gegenüber eine objektive Wirkung entfalten kann. Hinsichtlich ihrer Handlungsfähigkeit (insb. Vertragsschlusskompetenzen, Gesandtschaftsrecht und Deliktsfähigkeit) bestehen notwendige Unterschiede zu den Staaten, aber auch nicht zu rechtfertigende Diskriminierungen. Auf dieser Analyse aufbauend legt der Autor dar, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Internationale Organisationen entwickeln sich in der Völkerrechtsordnung zunehmend selbstständig. Gleichwohl sind viele Aspekte ihrer Rechtsstellung bislang ungeklärt.
Der Autor analysiert die spezifische Rechtssubjektivität der Organisationen und legt dar, dass sie Dritten gegenüber eine objektive Wirkung entfalten kann. Hinsichtlich ihrer Handlungsfähigkeit (insb. Vertragsschlusskompetenzen, Gesandtschaftsrecht und Deliktsfähigkeit) bestehen notwendige Unterschiede zu den Staaten, aber auch nicht zu rechtfertigende Diskriminierungen. Auf dieser Analyse aufbauend legt der Autor dar, dass die EU eigenständige Völkerrechtspersönlichkeit erworben hat. Ergänzend werden der Status der Union nach dem Verfassungsvertrag untersucht und Konsequenzen für den Fall dessen Nichtinkrafttretens gezogen.
Die Untersuchung richtet sich an Europa- und Völkerrechtler sowie an Studierende zur vertiefenden Lektüre.
RA Dr. Robin van der Hout LL.M. ist in einer auf das Europarecht spezialisierten Kanzlei in Brüssel tätig. Zuvor war der Autor Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europa-Institut des Saarlandes, wo er heute außerdem Lehrbeauftragter ist.