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Die Aufrüstung mit Kernwaffen ist ein Phänomen, das auch durch den Nichtverbreitungsvertrag nicht gestoppt worden ist und das die Weltgemeinschaft nach wie vor intensiv beschäftigt. Dies zeigen zuletzt die Kontroversen um die Aufrüstung Nordkoreas und das iranische Atomprogramm. Diese Arbeit beleuchtet die Aufrüstung mit Kernwaffen hinsichtlich ihrer völkerrechtlichen Zulässigkeit. Sie untersucht zunächst die Handlungsfreiheit der Staaten allgemein und bezüglich einer Aufrüstung mit Kernwaffen. Daran schließt sich eine Darstellung derjenigen Rechtsmaterien an, die das Recht der Staaten auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufrüstung mit Kernwaffen ist ein Phänomen, das auch durch den Nichtverbreitungsvertrag nicht gestoppt worden ist und das die Weltgemeinschaft nach wie vor intensiv beschäftigt. Dies zeigen zuletzt die Kontroversen um die Aufrüstung Nordkoreas und das iranische Atomprogramm. Diese Arbeit beleuchtet die Aufrüstung mit Kernwaffen hinsichtlich ihrer völkerrechtlichen Zulässigkeit. Sie untersucht zunächst die Handlungsfreiheit der Staaten allgemein und bezüglich einer Aufrüstung mit Kernwaffen. Daran schließt sich eine Darstellung derjenigen Rechtsmaterien an, die das Recht der Staaten auf Rüstung beschränken. Dies sind im Einzelnen der Vertrag über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen, die Verträge über die Errichtung kernwaffenfreier Zonen und die Charta der Vereinten Nationen. Die Untersuchung zeigt, dass die Aufrüstung mit Kernwaffen durch zahlreiche Regelungen beschränkt wird. Keine dieser Regelungen erfasst jedoch sämtliche möglichen Varianten einer Aufrüstung mit Kernwaffen.
Autorenporträt
Der Autor: Jens Beynio wurde 1980 in Leverkusen geboren. Er studierte von 2001 bis 2008 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht. Seit Ende 2008 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Wiesbaden.