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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Volk, `Rasse` und Raum: Ideologie und Politik der nationalsozialistischen Eroberungs- und Vernichtungsmaßnahmen , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich in erster Linie der Volkstums- und Aussiedlungspolitik des nationalsozialistischen Regimes im damaligen Slowenien. Hierbei werden die einzelnen Quellen, die zum Teil aus geheimen Vermerken und Stabsbesprechungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: keine, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Volk, `Rasse` und Raum: Ideologie und Politik der nationalsozialistischen Eroberungs- und Vernichtungsmaßnahmen , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich in erster Linie der Volkstums- und Aussiedlungspolitik des nationalsozialistischen Regimes im damaligen Slowenien. Hierbei werden die einzelnen Quellen, die zum Teil aus geheimen Vermerken und Stabsbesprechungen bestehen, als Bearbeitungsgrundlage dienen. Die umfassende Quellensammlung von Tone Ferenc, zusammengetragen in seinem Buch "Quellen zur nationalsozialistischen Entnationalisierungspolitik in Slowenien 1941-1945", dokumentiert anhand von chronologisch sortierten Schriften die Arbeit des NS-Regimes in der slowenischen Besatzungszone. Als weitere Grundlage dient mir Stefan Karners Arbeit in seinem Buch "Die Steiermark im dritten Reich. 1938-1945". In dem ersten Teil meiner Arbeit, werden die verschiedenen neu gegründeten Heimatverbände vorgestellt. Die Gründung des "Steirischen Heimatbundes" spielt eine wichtige strategische Rolle für die deutsche Besatzungsmacht, die volksdeutsche Minderheit in der Untersteiermark zu kontrollieren. Da die nationalsozialistische Rassenpolitik ohne Zweifel einen wichtigen Aspekt in der Arbeit der Heimatverbände darstellt, widme ich dieser Thematik einen eigenen Unterpunkt. Die anfängliche Freude der slowenischen Bevölkerung über die Einnahme Sloweniens durch das NS-Regime spiegelt nicht zuletzt die einzigartige Problematik des damaligen jugoslawischen Königreichs wieder, unter dem ein Großteil der slowenischen Bevölkerung leiden musste. Hier bildet sich ein Nährboden für faschistische Ideologie, während aber die Nationalsozialisten eine ganz andere Intention in ihrer Politik verfolgen: Die Schaffung eines neuen Lebensraumes für Reichs- und Volksdeutsche, ohne Rücksichtnahme auf die soziokulturellen Verhältnisse in der Bevölkerung. Somit bildet das Kapitel der "Aus- und Umsiedlungen" (Kapitel 3) von Nationalslowenen den Kerninhalt meiner Arbeit. Da sich ein Großteil der vorliegenden Quellen thematisch mit der Untersteiermark beschäftigt, werde ich primär auf dieses Gebiet eingehen. Die anderen Gebiete wie z.B. Kärnten und Krain (später: Oberkrain) bleiben jedoch nicht unerwähnt, da diese Gebiete eben auch zum Opfer einer grausamen Politik wurden. Ich werde hierbei hauptsächlich auf die Maßnahmen eingehen, die zwischen 1941 und 1943 getroffen wurden.
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