"Ich suche einen anderen Weg/ in der Weglosigkeit meiner täglichen Wege" - das ist wohl der Antrieb dieses Wunsch-Gesangs."Was die Liebe mir einschrieb, schreibe ich auf,/ was sie mir einbrannte, brennt aus mir heraus./ Und jeder sei willkommen, zu lieben in meinem/ brennenden Haus. "Und weiter träumt der Autor: "Von Fesseln befreit und gefesselt von Freiheit/ wünsch ich ein Dichter zu werden,/ weil ein Dichter Lichter spenden kann./ Gedichte sind Zweigstellen der Sonne/ in schattiger Gegend und eisigem Land."Zwischen Ode und Elegie, Hoffen und Zweifeln, Durst und Trunkenheit feiert der Verfasser das Leben und betrauert gleichsam sein Ende.