Vorwort Die Vollwertentschlackung - Basis für das innere Gleichgewicht Trotz staunenswerter medizinischer Fortschritte in den letzten Jahrzehnten scheinen die Zivilisationskrankheiten immer größere Schichten der Bevölkerung zu erfassen, und der allgemeine Gesundheitszustand scheint eher abzunehmen als zuzunehmen. Ursachen dafür dürften die zahlreichen naturwidrigen Lebensmittel, aber auch die vielfach büroarbeitsbedingte sitzende Lebensweise vieler Menschen sein. In früheren Zeiten haben sich die Menschen praktisch den ganzen Tag über in der freien Natur bewegt, sie waren Landwirte und Handwerker und konnten durch ihre Arbeitsweise ihre Nahrungsschlacken wieder loswerden. Diese bewegungsorientierte Lebensweise konnte manchen Ernährungsfehler ausgleichen, und die zahlreichen kirchlichen Fastengebote taten ein Übriges, um den Körper zu entlasten. Die Folge davon war eine einwandfreie und vollständige Drüsenfunktion, die dazu geführt hat, daß der Körper stets sein inneres Gleichgewicht selbst wieder gefunden hat und er damit viele chronische Krankheiten, aber auch Übergewicht, Verstopfung und Schlafstörungen etc. vermeiden konnte. Heute glauben viele Menschen, diesen Ausgleich durch diverse Sportübungen erzielen zu können. Da diese aber meist nur eine geringe Zeit des Tages über ausgeübt werden und oft auch sehr einseitig sind, sind ihre Schäden vielfach größer als der Nutzen, da sich daher leicht „freie Radikale“ bilden. Das sind körperproduzierte Giftstoffe, die stets bei Überlastungen entstehen. Außerdem entsteht bei Überanstrengung auch Milchsäure: kurzfristig als „Muskelkater“, langfristig aber als Muskelschlacke schädigend wirksam. Diese Körpergifte sowie die Folgen zahlreicher Nahrungsgifte, dem Rauchen, und die Reste der Infektionskrankheiten sowie der vielfach vorschnell eingesetzten Chemotherapie- (Antibiotika-) Behandlungen können nur durch eine gezielte Vollwertentschlackung beseitigt werden.