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Der Titel wurde bereits in 2/94 angekündigt; erscheint März
Die Arbeit versucht anhand der Beschreibung der Text- und Überlieferungsgeschichte zweier besonders häufig tradierten Predigten (nach der Ausgabe von Ferdinand Vetter, Berlin 1910, die Predigten 14 und 74) als eine Art Pilotstudie einen ersten Querschnitt durch die handschriftliche Überlieferung zu geben. Mehrere Redaktionen, mit zum Teil erheblichen Änderungen, konnten dabei herausgearbeitet werden, wobei sich allerdings herausstellte, daß diese Bearbeitungen nicht auf verschiedene Mitschriften von gehaltenen Predigten basieren,…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel wurde bereits in 2/94 angekündigt; erscheint März
Die Arbeit versucht anhand der Beschreibung der Text- und Überlieferungsgeschichte zweier besonders häufig tradierten Predigten (nach der Ausgabe von Ferdinand Vetter, Berlin 1910, die Predigten 14 und 74) als eine Art Pilotstudie einen ersten Querschnitt durch die handschriftliche Überlieferung zu geben. Mehrere Redaktionen, mit zum Teil erheblichen Änderungen, konnten dabei herausgearbeitet werden, wobei sich allerdings herausstellte, daß diese Bearbeitungen nicht auf verschiedene Mitschriften von gehaltenen Predigten basieren, wie des öfteren vermutet wurde. Ausgangspunkt war vielmehr ein "Urtext", der erst im Verlauf des 15. Jahrhunderts mehrfach redigiert oder auch kompiliert wurde. Trotz der äußerst komplexen Überlieferungsverhältnisse gelang es, die Entstehung der einzelnen Textfassungen räumlich und zeitlich einzugrenzen sowie die Stellung (Filiation) der Handschriften innerhalb der Traditionen zu bestimmen.

Zum Autor/Herausgeber: Johannes G. Mayer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizingeschichte und habilitiert dort derzeit.

Zielgruppe: Literaturwissenschaftler, Historiker