Die Währungsumrechnung nach IAS 21 stellt für international tätige Konzerne, die nach IFRS bilanzieren, einen fixen Bestandteil im Rahmen der Konsolidierung dar. Dadurch wird gewährleistet, dass alle inländischen und besonders die ausländischen Geschäftsbetriebe einheitlich in einen gemeinsamen Abschluss aufgenommen werden können und die Bilanzzahlen des Konzerns mit anderen Unternehmen vergleichbar gemacht werden. Der Anwendungsbereich des IAS 21 umfasst sowohl einzelne Geschäftsvorfälle in einer Fremdwährung als auch die Umrechnung von Abschlüssen ausländischer Geschäftseinheiten sowie die Umrechnung von Konzernabschlüssen in eine andere Darstellungswährung.