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Hans Bonnet schuf 1926 ein Standardwerk der Kulturgeschichte und Archäologie. Das Gebiet der Waffentechnik war besonders geeignet, um den kulturellen Austausch zwischen den Völkern des Alten Orients darzustellen, gebot doch schon das Eigeninteresse der alten Völker, "sich von überkommenem Gut zu trennen und auch vom Feinde zu lernen". Nicht umsonst gehören Waffenfunde zu den aussagekräftigsten archäologischen Belegen. Hans Bonnet beleuchtet weniger die waffentechnischen und militärhistorischen Aspekte der Waffenfunde, sondern stellt deren Erzeugungsweise und Verbreitungsgebiete ins Zentrum…mehr

Produktbeschreibung
Hans Bonnet schuf 1926 ein Standardwerk der Kulturgeschichte und Archäologie. Das Gebiet der Waffentechnik war besonders geeignet, um den kulturellen Austausch zwischen den Völkern des Alten Orients darzustellen, gebot doch schon das Eigeninteresse der alten Völker, "sich von überkommenem Gut zu trennen und auch vom Feinde zu lernen". Nicht umsonst gehören Waffenfunde zu den aussagekräftigsten archäologischen Belegen. Hans Bonnet beleuchtet weniger die waffentechnischen und militärhistorischen Aspekte der Waffenfunde, sondern stellt deren Erzeugungsweise und Verbreitungsgebiete ins Zentrum seiner Darstellung. Typologie und Verwendung der Waffen beschreibt er mit großer Genauigkeit, Verknüpfungen mit anderen archäologischen Funden und bildlichen Darstellungen beispielsweise in ägyptischen Tempeln lassen ein bis heute fesselndes Zeit- und Kulturbild der frühen orientalischen Kulturen entstehen, das unsere Vorstellungswelt von der alten Welt um wichtige Nuancen bereichert.
Autorenporträt
Hans Bonnet (1887-1972) studierte Klassische Philologie, Archäologie und Ägyptologie in Breslau und Leipzig, promovierte 1916 in Leipzig und habilitierte sich 1922 in Halle. Von 1928 bis zu seiner Emeritierung 1955 lehrte er in Bonn. Neben seinen Arbeiten über die altägyptische Schurztracht und die Waffen der Völker des alten Orients ist er besonders mit Schriften zur Religionsgeschichte (u. a. Reallexikon der ägyptischen Religionsgeschichte, 1952) hervorgetreten.