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Gibt es eine Wahrheit, die es verdient, als objektive Wahrheit bezeichnet zu werden? Heute wird das oft bestritten. Müssen wir uns also mit einem grenzenlosen Zweifel abfinden - ohne Hoffnung, unser Leben an der Wahrheit ausrichten zu können? Andererseits erscheint es uns oft so, dass wir die ganze Wahrheit zu besitzen glauben, und dann mit restloser Gewissheit und uneingeschränktem Anspruch meinen, über sie verfügen zu können. Wir sind im Alltag also entweder Skeptiker - oder Dogmatiker.
Dieses Buch versucht, vor dem Hintergrund der Wahrheitsfrage die Lage des Menschen zu schildern: Er
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Produktbeschreibung
Gibt es eine Wahrheit, die es verdient, als objektive Wahrheit bezeichnet zu werden? Heute wird das oft bestritten. Müssen wir uns also mit einem grenzenlosen Zweifel abfinden - ohne Hoffnung, unser Leben an der Wahrheit ausrichten zu können? Andererseits erscheint es uns oft so, dass wir die ganze Wahrheit zu besitzen glauben, und dann mit restloser Gewissheit und uneingeschränktem Anspruch meinen, über sie verfügen zu können. Wir sind im Alltag also entweder Skeptiker - oder Dogmatiker.

Dieses Buch versucht, vor dem Hintergrund der Wahrheitsfrage die Lage des Menschen zu schildern: Er strebt nach Wahrheit, berührt sie bisweilen auch, kann sich ihrer aber doch nie endgültig bemächtigen. Wahrheit hat eine objektive und eine subjektive Seite. Sie gewinnt Gestalt im Menschen - als Person. Was bedeutet das für unser Leben, unsere Überzeugungen, unseren Glauben? Und was heißt das für die Politik: Fordert Demokratie die Ausklammerung der Wahrheitsfrage?

Der Herausgeber

Christoph Böhr ist Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.

Autorenporträt
Der Autor Rocco Buttiglione, Philosoph und Politiker, war Minister für Europäische Angelegenheiten sowie Kulturminister Italiens und ist seit 2014 Direktor des Johannes-Paul-II.-Lehrstuhls an der Lateran Universität in Rom. Der Herausgeber Christoph Böhr ist Professor für Philosophie an der Hochschule Heiligenkreuz/Wien.
Rezensionen
"... Die Studie trägt grundlegende Erkenntnisse für das Verständnis der liberalen, freiheitlichen Demokratie und ihre geistigen Grundlagen zusammen ..." (Günther Rüther, in: literaturkritik.de, Heft 12, 2019)

"... Den tastenden Denkstil des Autors und der Verzicht auf Polemik kann man dann problemlos übernehmen. Die flüssige Sprache und die Zwischenüberschriften, die tatsächlich jeweils einen Hinweis auf die folgenden Zeilen geben, erleichtern die Lektüre wie auch das Nachschlagen, ebenso die Register ..." (Eckhard Bieger, in: hinsehen.net, 8. August 2019)