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Eine kleine, harmlose Erinnerung läßt Delia Hopkins keine Ruhe: Es ist ein Zitronenbäumchen, das sie nicht mehr aus ihrem Kopf bekommt. Delia steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Eric, liebt das Leben mit ihrer kleinen Tochter Sophie und kann trotz des frühen Todes ihrer Mutter auf eine unbeschwerte Kindheit zurückblicken. Seit sie jedoch die vergilbten Hochzeitsbilder ihrer Eltern gesehen hat, spuken Erinnerungen durch ihr Hirn, mit denen sie nichts anzufangen weiß. Bevor sie mit ihrem Vater Andrew, dem angesehenen Leiter eines Altenheims, darüber sprechenkann, steht die Polizei vor der Tür und…mehr

Produktbeschreibung
Eine kleine, harmlose Erinnerung läßt Delia Hopkins keine Ruhe: Es ist ein Zitronenbäumchen, das sie nicht mehr aus ihrem Kopf bekommt. Delia steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Eric, liebt das Leben mit ihrer kleinen Tochter Sophie und kann trotz des frühen Todes ihrer Mutter auf eine unbeschwerte Kindheit zurückblicken. Seit sie jedoch die vergilbten Hochzeitsbilder ihrer Eltern gesehen hat, spuken Erinnerungen durch ihr Hirn, mit denen sie nichts anzufangen weiß. Bevor sie mit ihrem Vater Andrew, dem angesehenen Leiter eines Altenheims, darüber sprechenkann, steht die Polizei vor der Tür und offenbart ein schreckliches Geheimnis über ihn. Delias Welt zerfällt vor ihren Augen, denn offenbar ist sie nicht die, für die sie sich 32 Jahre lang gehalten hat
Autorenporträt
Jodi Picoult, geb. 1967 auf Long Island, lebt nach ihrem Studium in Princeton und Harvard zusammen mit ihrem Mann und drei Kindern in Hanover, New Hampshire. 1992 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. 2003 wurde sie für ihre Werke mit dem National England Book Award ausgezeichnet. Sie gehört zu den erfolgreichsten amerikanischen Erzählerinnen weltweit ihr Roman 'Beim Leben meiner Schwester' wurde in Hollywood verfilmt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.01.2007

Ein Buch pro Frühjahr muss reichen
Verwirrend, diese vielen Neuerscheinungen - zum Glück sind nur die Titel verschieden und nicht auch noch der Plot

Die neuen Frühjahrskataloge sind da! Jedes Jahr im Januar schicken die Verlage sie an die Buchhändler und Redaktionen. Also nimmt man sich zwei Tage Zeit, das alles durchzusehen. Und sehr bald entdeckt man, dass man diesmal überhaupt nur einen einzigen Roman lesen muss. Die vielen anderen Romane nämlich erzählen - laut Katalogtext - in Variationen genau die gleiche Geschichte. Das ist wirklich praktisch. Freuen Sie sich! In diesem Frühjahr bleibt viel Zeit zum Leben.

1. "Marion trifft Daisy durch einen Zufall wieder - in Paris, wohin sich beide geflüchtet haben. Vor ihrem Leben, vor den Männern, vor der Vergangenheit. Bei ihrem letzten Treffen waren sie Freundinnen, aber das ist jetzt sechs Jahre her. Die Bilder eines rauschhaften Sommers sind nur noch Erinnerung."

Susanne Heinrich: "Die Andere", DuMont.

2.

"Simon und Simone sind Zwillinge, doch sie haben einander nie kennengelernt. Als Simon die verlorene Schwester ausfindig macht, treffen sie sich in London und werden vom Gefühl überwältigt, zueinander zu gehören. Es fühlt sich an wie Liebe - oder wie Begehren. Simone reist ab, doch bald darauf steht ihr Bruder vor der Tür und verlangt, hereingelassen zu werden. Soll sie öffnen?"

Annette Mingels: "Romantiker - Geschichten von der Liebe", DuMont.

3.

"Bethany Fisher hat ihren Bruder Michael nie kennengelernt, denn der Junge wurde im Alter von vier Jahren entführt, als sie selbst noch in der Wiege lag. Seit jenem verhängnisvollen Tag aber leidet Bethany unter Michaels Abwesenheit. Denn ihre Mutter ist nie über den Verlust hinweggekommen und widmet all ihre Zeit und Liebe der Suche nach dem verlorenen Sohn."

Wendy Jean: "Und jeden Tag denk ich an dich", Page Turner.

4.

"Claire ist auf der Suche nach ihrer Tochter, die sie vor vielen Jahren nach der Geburt zur Adoption freigegeben hat. Doch die Reise war vergeblich, der Zug verlässt langsam den Bahnhof. Da steht eine Frau in der Tür und schaut in den Wagen. ,Wie heißt du?', fragt sie, und damit hat der Zufall einer Geschichte begonnen, die immer tiefer hineinführt in die Vergangenheit."

Hanna Johansen: "Der schwarze Schirm", Hanser.

5.

"Isabel reist nach Pisa, in der Hoffnung, das Rätsel um ihren verschollenen Vater zu lösen. Mit Hilfe des Kollegen Matteo entdeckt sie, dass ihr Vater sich als junger Soldat in Italien in die kluge Giuliana verliebte. Aber woran scheiterte diese Liebe?"

Deborah Lawrenson: "Abschied im Limonenhain", BLT.

6.

"Delia steht kurz vor der Hochzeit mit Eric, liebt das Leben mit ihrer kleinen Tochter Sophie und kann trotz des frühen Todes ihrer Mutter auf eine unbeschwerte Kindheit zurückblicken. Seit sie jedoch die Hochzeitsbilder ihrer Eltern gesehen hat, spuken Erinnerungen durch ihr Hirn, mit denen sie nichts anzufangen weiß. Delias Welt zerfällt vor ihren Augen, denn offenbar ist sie nicht die, für die sie sich 32 Jahre lang gehalten hat."

Jodi Picoult: "Die Wahrheit meines Vaters", Piper.

7.

"Adrían Ormache hat alles, was man sich wünscht: Frau und Kinder, eine erfolgreiche Anwaltskanzlei, ein Haus in einem der besten Viertel von Lima. Doch dann stirbt seine Mutter. Auf der Beerdigung erfährt er, dass sein Vater in den achtziger Jahren, als der Leuchtende Pfad seinen Guerillakrieg gegen den Staat führte, eine Militärkaserne leitete - brutal und erbarmungslos. Doch in eine seiner Gefangenen verliebte er sich und lebte mit ihr in einem Zimmer, statt sie, wie üblich, an seine Soldaten ,weiterzureichen'. Adrían begibt sich nun auf die Suche nach der Unbekannten und verstrickt sich dabei immer tiefer in die Geschichte seines Vaters."

Alonso Cueto: "Die blaue Stunde", Berlin-Verlag.

8.

"Chick Benetto ist in einer Sackgasse angelangt: Die Ehe mit seiner Frau Catherine zerbricht, seine Tochter kehrt sich völlig von ihm ab, und dann verliert er auch noch seinen Job. Immer tiefer gerät er in einen Sumpf der Verzweiflung, bis er eines Tages den Entschluss fasst, seinem verpfuschten Leben ein Ende zu setzen: Er fährt nach Pepperville Beach, in die Stadt seiner Kindheit, und stürzt sich von einem alten Wasserturm. Wie durch ein Wunder überlebt er - und traut seinen Augen nicht, als er plötzlich seiner verstorbenen Mutter Posey gegenübersteht."

Mitch Albon: "Nur einen Tag noch", Goldmann.

9.

"Harada ist ein erfolgreicher Drehbuchautor in Tokio, doch dann gerät er in eine Krise. Seine Ehe zerbricht, und auch beruflich geht es bergab mit ihm. Er zieht sich immer tiefer in seine Einsamkeit zurück, bis ihn plötzlich das beklemmende Gefühl erfasst, dass er die Kontrolle über die Realität verliert. Ist es möglich, dass er seinen längst verstorbenen Eltern wiederbegegnet ist?"

Taichi Yamada: "Sommer mit Fremden", Goldmann.

Zusammengestellt von Julia Encke

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