Die elfjährige Delly ist anders als andere Mädchen: neugierig, unerschrocken und erfinderisch - und sie liebt Überraschungen. Sie lässt Tiere frei, wenn sie ihr leidtun. Sie beleidigt andere, ohne es zu merken. Sie leiht sich Sachen aus, weil ein Abenteuer lockt. Und sie prügelt sich schon mal, falls ihr jemand widerspricht. Bis Ferris in die Klasse kommt. Ferris ist auch anders: Sie spricht nicht und will nicht berührt werden. Alle respektieren das, nur Delly will wissen, warum. Doch sie muss erst lernen, Ferris' Schweigen in Vertrauen zu verwandeln, bis diese sich öffnet. Als es geschieht, ist es die größte Überraschung, die Delly je erlebt hat. Und der Beginn einer großen Freundschaft.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.04.2014Wirbelwind
Delly
Die ungewöhnlichste Heldin
der aktuellen Kinderliteratur
Delly, 12 Jahre, winzigklein, mit Reibeisen-Stimme und so unbändig wie ihre roten Ringellocken, hat ein Problem: Sie eckt ständig an. Wenn sie Hühner aus Käfigen befreit, ein Boot ausleiht und damit aus schierer Lebenslust den Fluss runter schippert, wenn sie sagt, was sie denkt, und zur Not Gemeinheiten auch mit Fäusten zu Leibe rückt, ist das Ende vom Lied stets ein großes Geschrei. Die Erwachsenen, Lehrer, Eltern, wollen sie einordnen, anpassen, erziehen. Folgerichtig sitzt Delly die Pausen fast nur noch in „Alaska“ ab – das ist der Zipfel auf der Landkarte im Schulhof, der am weitesten weg von allen anderen liegt. Es ist nur eine der vielen „Dellystrafungen“, wie Delly, anarchisch-sprachspielerische Worte-Erfinderin, die Maßregelungen nennt. Hausarrest ist eine andere, aber wirklich schlimm sind die Tränen ihrer Mutter. Und diese Mutter, verstört darüber, dass ihre Tochter kein Vertrauen mehr zu ihr hat, ist eine der ganz besonderen Persönlichkeit. Sie liebt Delly, versucht sie zu verstehen und begreift erst am Ende wirklich was geschehen ist. Delly will niemandem weh tun. Sie will nur eines: Sie selbst sein und bleiben dürfen.
Auch Ferris, die Neue in der Klasse, hat ein Problem: Sie sagt kein Wort, keiner darf sie berühren, nichts und niemand ihr nahe kommen – bis auf die Tiere, die im wahrsten Sinn des Wortes auf sie fliegen, bis auf ihren Basketball, mit dem sie wahre Wunder vollbringt, bis auf Klassenkamerad Brud, der wie Ferris nicht sprechen will, weil er stottert, dafür ebenfalls nichts lieber tut, als Bälle im Korb zu versenken. Und bis auf Wirbelwind Delly, die ausgerechnet Ferris’ Vertrauen gewinnt, mit einer Annäherung, die viele Anläufe braucht und nicht im Sturm gelingt, aber dafür ganz und gar. Nelly selbst wird dadurch ruhiger, eine Rettung auf Gegenseitigkeit. Doch wovor fürchtet Ferris sich so? Was oder wer hat ihr die Sprache verschlagen?
Das Glück und die Schwierigkeit mit Sprache und Sprechen, mit Verständigung und Verstehen, sind Pole eines der herausragenden Kinderromane dieses Bücherfrühlings, dessen Titel Die Wahrheit, wie Delly sie sieht das Selbstverständnis der Autorin offenbart: Die eine, die einzige Wahrheit gibt es nicht. Wahrheit kann vieles sein, zum Beispiel den anderen in seinem Anderssein wahrnehmen, Wahrheit ist die bewundernswürdige Hartnäckigkeit beim mühsamen Geschäft, sich selbst treu zu bleiben, ist gleichzusetzen mit dem Wagnis von Authentizität. Wahrheit ist – wie Literatur überhaupt – der Versuch, sich zurechtzufinden in einer Welt, in der sich zu viele nicht sicher sein können. Zu erkennen und zu beenden, was keiner wahrhaben will; die Misshandlung eines Kindes zum Beispiel.
All dem gehen Katherine Hannigan und ihre Übersetzerin Susanne Hornfeck bei aller mitunter inhaltlichen Schwere mit Erzählfreude und sprachlicher Genauigkeit und Brillanz auf den Grund. Die Autorin schickt eine Handvoll unvergesslicher Charaktere ins Rennen, die alles andere als perfekt sind. Entsprechend wird geliebt, gelitten, gestritten, (miss-)verstanden, verändert, versöhnt. Und gäbe es einen Preis für die beste Nebenfigur, würde den Dellys kleiner Bruder RB einheimsen: für den kleinsten Kerl mit dem größten Herzen.
„Wie wenn man Eis beim Schmelzen zusieht“, beschreibt Delly Ferris einmal. Am Ende wird das Eis brechen. Es führt ein Weg aus „Alaska“. Denn Wahrheit kann vieles sein – auch eine Geschichte wie diese klug, ehrlich, nie beschönigend, gleichwohl schön, oder, mit Dellys Worten: ein „Überraschenk“, ein Geschenk, das zugleich eine Überraschung ist, die beste Sorte von Geschenken, auch für die aktuelle Kinderliteratur. (ab 11 Jahre und Erwachsene)
CHRISTINE KNÖDLER
Katherine Hannigan : Die Wahrheit, wie Delly sie sieht. Aus dem Englischen von Susanne Hornfeck. Hanser 2014. 278 Seiten, 14,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Delly
Die ungewöhnlichste Heldin
der aktuellen Kinderliteratur
Delly, 12 Jahre, winzigklein, mit Reibeisen-Stimme und so unbändig wie ihre roten Ringellocken, hat ein Problem: Sie eckt ständig an. Wenn sie Hühner aus Käfigen befreit, ein Boot ausleiht und damit aus schierer Lebenslust den Fluss runter schippert, wenn sie sagt, was sie denkt, und zur Not Gemeinheiten auch mit Fäusten zu Leibe rückt, ist das Ende vom Lied stets ein großes Geschrei. Die Erwachsenen, Lehrer, Eltern, wollen sie einordnen, anpassen, erziehen. Folgerichtig sitzt Delly die Pausen fast nur noch in „Alaska“ ab – das ist der Zipfel auf der Landkarte im Schulhof, der am weitesten weg von allen anderen liegt. Es ist nur eine der vielen „Dellystrafungen“, wie Delly, anarchisch-sprachspielerische Worte-Erfinderin, die Maßregelungen nennt. Hausarrest ist eine andere, aber wirklich schlimm sind die Tränen ihrer Mutter. Und diese Mutter, verstört darüber, dass ihre Tochter kein Vertrauen mehr zu ihr hat, ist eine der ganz besonderen Persönlichkeit. Sie liebt Delly, versucht sie zu verstehen und begreift erst am Ende wirklich was geschehen ist. Delly will niemandem weh tun. Sie will nur eines: Sie selbst sein und bleiben dürfen.
Auch Ferris, die Neue in der Klasse, hat ein Problem: Sie sagt kein Wort, keiner darf sie berühren, nichts und niemand ihr nahe kommen – bis auf die Tiere, die im wahrsten Sinn des Wortes auf sie fliegen, bis auf ihren Basketball, mit dem sie wahre Wunder vollbringt, bis auf Klassenkamerad Brud, der wie Ferris nicht sprechen will, weil er stottert, dafür ebenfalls nichts lieber tut, als Bälle im Korb zu versenken. Und bis auf Wirbelwind Delly, die ausgerechnet Ferris’ Vertrauen gewinnt, mit einer Annäherung, die viele Anläufe braucht und nicht im Sturm gelingt, aber dafür ganz und gar. Nelly selbst wird dadurch ruhiger, eine Rettung auf Gegenseitigkeit. Doch wovor fürchtet Ferris sich so? Was oder wer hat ihr die Sprache verschlagen?
Das Glück und die Schwierigkeit mit Sprache und Sprechen, mit Verständigung und Verstehen, sind Pole eines der herausragenden Kinderromane dieses Bücherfrühlings, dessen Titel Die Wahrheit, wie Delly sie sieht das Selbstverständnis der Autorin offenbart: Die eine, die einzige Wahrheit gibt es nicht. Wahrheit kann vieles sein, zum Beispiel den anderen in seinem Anderssein wahrnehmen, Wahrheit ist die bewundernswürdige Hartnäckigkeit beim mühsamen Geschäft, sich selbst treu zu bleiben, ist gleichzusetzen mit dem Wagnis von Authentizität. Wahrheit ist – wie Literatur überhaupt – der Versuch, sich zurechtzufinden in einer Welt, in der sich zu viele nicht sicher sein können. Zu erkennen und zu beenden, was keiner wahrhaben will; die Misshandlung eines Kindes zum Beispiel.
All dem gehen Katherine Hannigan und ihre Übersetzerin Susanne Hornfeck bei aller mitunter inhaltlichen Schwere mit Erzählfreude und sprachlicher Genauigkeit und Brillanz auf den Grund. Die Autorin schickt eine Handvoll unvergesslicher Charaktere ins Rennen, die alles andere als perfekt sind. Entsprechend wird geliebt, gelitten, gestritten, (miss-)verstanden, verändert, versöhnt. Und gäbe es einen Preis für die beste Nebenfigur, würde den Dellys kleiner Bruder RB einheimsen: für den kleinsten Kerl mit dem größten Herzen.
„Wie wenn man Eis beim Schmelzen zusieht“, beschreibt Delly Ferris einmal. Am Ende wird das Eis brechen. Es führt ein Weg aus „Alaska“. Denn Wahrheit kann vieles sein – auch eine Geschichte wie diese klug, ehrlich, nie beschönigend, gleichwohl schön, oder, mit Dellys Worten: ein „Überraschenk“, ein Geschenk, das zugleich eine Überraschung ist, die beste Sorte von Geschenken, auch für die aktuelle Kinderliteratur. (ab 11 Jahre und Erwachsene)
CHRISTINE KNÖDLER
Katherine Hannigan : Die Wahrheit, wie Delly sie sieht. Aus dem Englischen von Susanne Hornfeck. Hanser 2014. 278 Seiten, 14,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein großes Geschenk für die Kinderliteratur sieht Christine Knödler in Katherine Hannigans Roman über ein Mädchen, das sich nicht ein- noch unterordnen will, das dauernd aneckt aus Lebenslust, das Worte erfindet und schließlich Gleichgesinnte findet. Unvergessliche Figuren, viel Gespür für die Sprache und ihre Fährnisse und eine kluge, ehrliche, nie beschönigende Story bietet das Buch der Rezensentin. Und eine spürbare Erzählfreude, die Knödler umso mehr entzückt, als das schwierige Thema Misshandlung auch im Buch verhandelt wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.05.2014TERMINE.
Mitmachkonzert: Esel, Katze, Hund und Hahn sind die Bremer Stadtmusikanten. Sie bestehen auf ihrem Weg nach Bremen, wo sie als Musiker ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, manches Abenteuer. Dabei entdecken sie ihre musikalischen Fähigkeiten und proben für ihren ersten wichtigen Auftritt. Am Samstag um 16 Uhr präsentiert das Neumeyer Consort das Märchen als Mitmachkonzert in der Villa Metzler am Schaumainkai. Die Tiere werden durch Instrumente lebendig, das Publikum verwandelt sich in eine singende Räuberschar. Informationen unter vermietung@historischevillametzler.de.
Überlebenstraining: Es ist zwar unwahrscheinlich, dass es einmal nötig ist, aber sicher ein tolles Gefühl, zu wissen, wie man ohne fremde Hilfe im Wald überleben kann. Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren können das am Samstag, 24. Mai, im Wildpark "Alte Fasanerie" in Hanau-Klein-Auheim von 10 bis 13 Uhr lernen. Zum "Survivaltraining" gehören Aufgaben wie das unbemerkte Annähern an Tiere, das Bauen von stabilen nützlichen Schnüren und Schüsseln sowie Erste Hilfe bei Verletzungen. Zum Schluss wird gemeinsam das Lagerfeuer angezündet, an dem Würstchen gegrillt werden können. Telefonische Anmeldung unter 0 61 81 / 61 83 30 10 ist erforderlich.
cp.
BUCH.
Delly ist winzig mit kupferroten Locken und hat mal wieder Ärger. Sie soll von der Schule fliegen. Dabei will Delly gar keinen Ärger. Sie hat nur so viel Energie und Ideen. Zum Glück kommt ein neues Mädchen in die Schule: Ferris Boyd. Ferris sieht aus wie ein Junge, sie spricht nicht, und man darf sie nicht anfassen. Aber Ferris schaut genau hin. Sie schreibt Delly einen Zettel, auf dem nur ein Wort steht: Fragen. Delly probiert es aus: Nicht immer gleich handeln, sondern fragen, ob sie dieses oder jenes darf. Das funktioniert erstaunlich gut. Ihre Mutter freut sich, und Delly wird in der Schule sogar gelobt. Und dann muss sie ihrer neuen Freundin Ferris helfen.
steff.
Katherine Hannigan: "Die Wahrheit, wie Delly sie sieht". Hanser Verlag. 276 Seiten, 14,90 Euro. Ab 11 Jahre.
WITZ.
Bei ihrem ersten Ausritt reitet Tina aus Versehen einen Spaziergänger fast um. "Hey", ruft der ärgerlich, "kannst du nicht aufpassen?" - "Aufpassen schon", antwortet Tina, "nur bremsen nicht!"
Von Nora (10 Jahre) aus Frankfurt
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Mitmachkonzert: Esel, Katze, Hund und Hahn sind die Bremer Stadtmusikanten. Sie bestehen auf ihrem Weg nach Bremen, wo sie als Musiker ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, manches Abenteuer. Dabei entdecken sie ihre musikalischen Fähigkeiten und proben für ihren ersten wichtigen Auftritt. Am Samstag um 16 Uhr präsentiert das Neumeyer Consort das Märchen als Mitmachkonzert in der Villa Metzler am Schaumainkai. Die Tiere werden durch Instrumente lebendig, das Publikum verwandelt sich in eine singende Räuberschar. Informationen unter vermietung@historischevillametzler.de.
Überlebenstraining: Es ist zwar unwahrscheinlich, dass es einmal nötig ist, aber sicher ein tolles Gefühl, zu wissen, wie man ohne fremde Hilfe im Wald überleben kann. Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren können das am Samstag, 24. Mai, im Wildpark "Alte Fasanerie" in Hanau-Klein-Auheim von 10 bis 13 Uhr lernen. Zum "Survivaltraining" gehören Aufgaben wie das unbemerkte Annähern an Tiere, das Bauen von stabilen nützlichen Schnüren und Schüsseln sowie Erste Hilfe bei Verletzungen. Zum Schluss wird gemeinsam das Lagerfeuer angezündet, an dem Würstchen gegrillt werden können. Telefonische Anmeldung unter 0 61 81 / 61 83 30 10 ist erforderlich.
cp.
BUCH.
Delly ist winzig mit kupferroten Locken und hat mal wieder Ärger. Sie soll von der Schule fliegen. Dabei will Delly gar keinen Ärger. Sie hat nur so viel Energie und Ideen. Zum Glück kommt ein neues Mädchen in die Schule: Ferris Boyd. Ferris sieht aus wie ein Junge, sie spricht nicht, und man darf sie nicht anfassen. Aber Ferris schaut genau hin. Sie schreibt Delly einen Zettel, auf dem nur ein Wort steht: Fragen. Delly probiert es aus: Nicht immer gleich handeln, sondern fragen, ob sie dieses oder jenes darf. Das funktioniert erstaunlich gut. Ihre Mutter freut sich, und Delly wird in der Schule sogar gelobt. Und dann muss sie ihrer neuen Freundin Ferris helfen.
steff.
Katherine Hannigan: "Die Wahrheit, wie Delly sie sieht". Hanser Verlag. 276 Seiten, 14,90 Euro. Ab 11 Jahre.
WITZ.
Bei ihrem ersten Ausritt reitet Tina aus Versehen einen Spaziergänger fast um. "Hey", ruft der ärgerlich, "kannst du nicht aufpassen?" - "Aufpassen schon", antwortet Tina, "nur bremsen nicht!"
Von Nora (10 Jahre) aus Frankfurt
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Vielleicht das beste Jugendbuch des Jahres mit einer Empfehlung an Jugendliche und alle Erwachsenen, die mit Kindern zu tun haben. Unbedingt lesen!" Claudia, Testleserin, www.buchhandlung-gabriel.de, 31.03.15
"Wirbelwind Delly - die ungewöhnlichste Heldin der aktuellen Kinderliteratur. ... Die Autorin schickt eine Handvoll unvergesslicher Charaktere ins Rennen, die alles andere als perfekt sind. Es wird geliebt, gelitten, gestritten, (miss-)verstanden, verändert, versöhnt. ... Wahrheit kann vieles sein - auch eine Geschichte wie diese klug, ehrlich, nie beschönigend, gleichwohl schön, oder, mit Dellys Worten: ein 'Überraschenk', ein Geschenk, das zugleich eine Überraschung ist, die beste Sorte von Geschenken, auch für die aktuelle Kinderliteratur." Christine Knödler, Süddeutsche Zeitung, 14.04.14
"Ein Roman über Vertrauen und Freundschaft und über Erwachsene, die nicht genug hinschauen. ... Hannigan gelingt hier eine sehr berührende, aber niemals kitschige Geschichte. Sie erzählt so, wie Delly sich durchs Leben schlawinert: mal gradeaus und ohne Umwege, dann wieder verspielt und verschwurbelt und immer originell. Und das mit einem manchmal wilden, manchmal zarten Humor und einer Sprache, die gleichzeitig poetisch und direkt ist - wunderbar aus dem Englischen übersetzt von Susanne Hornfeck. ... Wenn Eltern und Kinder dieses Buch gemeinsam lesen und darüber sprechen, dann können sie viel Neues voneinander erfahren: Schönes, Ärgerliches, Überraschendes und bestimmt auch 'Elefantastisches'. Dieses Buch, möchte man mit Dellys Wortschöpfung sagen, ist ein Überraschenk!" Hartmut El Kurdi, Die Zeit, 08.05.14
"Dellys verrückte, oft ungehobelte Art löst im Leser unterschiedliche Gefühle aus: Manchmal rührt sie, manchmal nervt sie, und manchmal reizen ihre unmöglichen Ideen schlicht zum Lachen." Andrea Lüthi, Neue Züricher Zeitung, 07.05.14
"Katherine Hannigan zeigt in ihrem Roman die Besonderheiten einer Freundschaft, die nicht auf Worten beruht und doch heilende Kräfte besitzt."..."Die Wahrheit, wie Delly sie sieht" ist eine Geschichte, die nicht verschweigt, dass es Menschen gibt, die anderen Schreckliches antun. Aber sie zeigt auch, dass das Gute Böses überwinden kann." Hartmut El Kurdi, zeit-verlagsgruppe, 08.05.14
"Wenn es diese Geschichte nicht gäbe, müsste sie erfunden werden. ... Wie in einem Film, werden die Figuren um Delly ... lebendig: Durch ihre Gedanken, ihre Sprache, die vielen 'wunderherrlichen' Dialoge ... - großartig übersetzt von Susanne Hornfeck. Dabei trifft die allwissende Erzählerin mit ihrem konspirativem, schwungvollem Ton mitten ins Herz." Ursula Thomas-Stein, Badische Zeitung, 27.08.14
"Wirbelwind Delly - die ungewöhnlichste Heldin der aktuellen Kinderliteratur. ... Die Autorin schickt eine Handvoll unvergesslicher Charaktere ins Rennen, die alles andere als perfekt sind. Es wird geliebt, gelitten, gestritten, (miss-)verstanden, verändert, versöhnt. ... Wahrheit kann vieles sein - auch eine Geschichte wie diese klug, ehrlich, nie beschönigend, gleichwohl schön, oder, mit Dellys Worten: ein 'Überraschenk', ein Geschenk, das zugleich eine Überraschung ist, die beste Sorte von Geschenken, auch für die aktuelle Kinderliteratur." Christine Knödler, Süddeutsche Zeitung, 14.04.14
"Ein Roman über Vertrauen und Freundschaft und über Erwachsene, die nicht genug hinschauen. ... Hannigan gelingt hier eine sehr berührende, aber niemals kitschige Geschichte. Sie erzählt so, wie Delly sich durchs Leben schlawinert: mal gradeaus und ohne Umwege, dann wieder verspielt und verschwurbelt und immer originell. Und das mit einem manchmal wilden, manchmal zarten Humor und einer Sprache, die gleichzeitig poetisch und direkt ist - wunderbar aus dem Englischen übersetzt von Susanne Hornfeck. ... Wenn Eltern und Kinder dieses Buch gemeinsam lesen und darüber sprechen, dann können sie viel Neues voneinander erfahren: Schönes, Ärgerliches, Überraschendes und bestimmt auch 'Elefantastisches'. Dieses Buch, möchte man mit Dellys Wortschöpfung sagen, ist ein Überraschenk!" Hartmut El Kurdi, Die Zeit, 08.05.14
"Dellys verrückte, oft ungehobelte Art löst im Leser unterschiedliche Gefühle aus: Manchmal rührt sie, manchmal nervt sie, und manchmal reizen ihre unmöglichen Ideen schlicht zum Lachen." Andrea Lüthi, Neue Züricher Zeitung, 07.05.14
"Katherine Hannigan zeigt in ihrem Roman die Besonderheiten einer Freundschaft, die nicht auf Worten beruht und doch heilende Kräfte besitzt."..."Die Wahrheit, wie Delly sie sieht" ist eine Geschichte, die nicht verschweigt, dass es Menschen gibt, die anderen Schreckliches antun. Aber sie zeigt auch, dass das Gute Böses überwinden kann." Hartmut El Kurdi, zeit-verlagsgruppe, 08.05.14
"Wenn es diese Geschichte nicht gäbe, müsste sie erfunden werden. ... Wie in einem Film, werden die Figuren um Delly ... lebendig: Durch ihre Gedanken, ihre Sprache, die vielen 'wunderherrlichen' Dialoge ... - großartig übersetzt von Susanne Hornfeck. Dabei trifft die allwissende Erzählerin mit ihrem konspirativem, schwungvollem Ton mitten ins Herz." Ursula Thomas-Stein, Badische Zeitung, 27.08.14