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Rumänien als Land, das sich auf dem Weg einer langsamen, aber stetigen Reform und gen Westen befindet, wird noch immer als genuin balkanisches Land und ehemaliger Ostblockstaat betrachtet. Die These der vorliegenden Arbeit ist, dass Rumänien sein veraltetes Image als Nation ohne charakteristische positive Labels anhaften geblieben ist, vom dem es sich nicht lösen kann. Faktoren wie mediale Darstellung, Vorurteile und Verallgemeinerungsprozesse führen dazu, dass der Wahrnehmung Rumäniens kein realitätsnahes Verständnis zugrunde liegt, vielmehr wird die Situation weitgehend vereinfacht…mehr

Produktbeschreibung
Rumänien als Land, das sich auf dem Weg einer langsamen, aber stetigen Reform und gen Westen befindet, wird noch immer als genuin balkanisches Land und ehemaliger Ostblockstaat betrachtet. Die These der vorliegenden Arbeit ist, dass Rumänien sein veraltetes Image als Nation ohne charakteristische positive Labels anhaften geblieben ist, vom dem es sich nicht lösen kann. Faktoren wie mediale Darstellung, Vorurteile und Verallgemeinerungsprozesse führen dazu, dass der Wahrnehmung Rumäniens kein realitätsnahes Verständnis zugrunde liegt, vielmehr wird die Situation weitgehend vereinfacht dargestellt. Im Buch wird untersucht, wie deutsche und rumänische Studenten das jeweils fremde Land sehen und erleben, was anhand von Einzelinterviews belegt wird. Die Ergebnisse daraus werden theoretisch unter besonderer Betrachtung der Konzeption des Fremden ausgedeutet, mit dem Ziel, ein differenziertes Bild über Rumänien aus westlicher Sicht zu dokumentieren.