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__Frieda Telling ist solide verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und mit 49 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als Astronomin. Ihre Leidenschaft gilt der Suche nach einer zweiten Erde. Doch am Tag der Verlobung ihrer Tochter ändert sich alles, denn Aline läuft vor ein Auto und fällt ins Koma. Offenbar hat das Geschenk von Friedas Mutter Aline völlig verstört: ein zerrissenes rotes Halstuch. Kann ein Stück Stoff so viel Macht haben? Gab es eine geheime Liebe im Leben von Friedas Mutter? Friedas Suche nach der anderen Hälfte des Halstuchs und seinem Besitzer führt sie in die…mehr

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Produktbeschreibung
__Frieda Telling ist solide verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und mit 49 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als Astronomin. Ihre Leidenschaft gilt der Suche nach einer zweiten Erde. Doch am Tag der Verlobung ihrer Tochter ändert sich alles, denn Aline läuft vor ein Auto und fällt ins Koma. Offenbar hat das Geschenk von Friedas Mutter Aline völlig verstört: ein zerrissenes rotes Halstuch. Kann ein Stück Stoff so viel Macht haben? Gab es eine geheime Liebe im Leben von Friedas Mutter? Friedas Suche nach der anderen Hälfte des Halstuchs und seinem Besitzer führt sie in die Vergangenheit und schließlich nach Siebenbürgen. Doch die Spur verliert sich im Jahr 1948 in einem sowjetischen Gefangenenlager. Und der Mann, der Frieda helfen kann, berührt sie viel mehr, als ihr lieb ist.
Autorenporträt
Gisa Klönne, geboren 1964, ist die Autorin von mittlerweile sechs erfolgreichen Kriminalromanen um die Kommissarin Judith Krieger. Daneben legte die unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnete Autorin mit "Das Lied der Stare nach dem Frost" und "Die Wahrscheinlichkeit des Glücks" aber auch zwei Familienromane vor. Gisa Klönnes Romane sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Köln.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

In "Das Lied der Stare nach dem Frost" arbeitete Klönne ein Stück deutscher Geschichte auf. Ihr neuer Roman handelt vom Schicksal der Siebenbürger Deutschen, von denen viele im Dritten Reich Hitlers Verbündete waren und später von den Sowjets dafür hart bestraft wurden. Die Astrophysikerin Frieda Telling steht vor einem Rätsel: Ihre Tochter Aline, eine Ballerina, erhält von ihrer dementen Großmutter ein Geschenk, das sie in ein emotionales Chaos stützt: eine Spanholzschachtel mit einem halben roten Tuch darin. Weshalb reagiert Aline so heftig auf dieses sonderbare Geschenk, dass sie davonstürzend vor ein Auto gerät? Während sie schwer verletzt im Krankenhaus liegt, versucht Frieda verzweifelt, die Bedeutung des halbierten Kopftuchs, die Panik ihrer Tochter und die offenbar tief in die Vergangenheit ihrer aus Siebenbürgen stammenden Großmutter reichenden Wurzeln dieser Tragödie zu ergründen. Hilfe erhält sie von einem Journalisten, der nebenher erotische Trivialromane verfasst. Arno stammt aus Siebenbürgen. Seine Familiengeschichte ist mit der von Frieda verknüpft. Gemeinsam hoffen sie, die Wahrheit über die Familiengeheimnisse und verdrängten Erinnerungen zu ergründen.

© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
"Einfühlsamer Familienroman", Münsterland Zeitung, 14.10.2015