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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Elisabeth von Thüringen und ihre Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 12. Jahrhundert war geprägt vom gesellschaftlichen Wandel. DieFeudalgesellschaft wurde zunehmend von Handel und Handwerk bestimmt. DieStädte und die Wirtschaft erlebten eine Blüte und mit ihnen stieg der Reichtum desEinzelnen. Genau in dieser Umgebung, dem urbanen Milieu, entwickelten sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Elisabeth von Thüringen und ihre Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 12. Jahrhundert war geprägt vom gesellschaftlichen Wandel. DieFeudalgesellschaft wurde zunehmend von Handel und Handwerk bestimmt. DieStädte und die Wirtschaft erlebten eine Blüte und mit ihnen stieg der Reichtum desEinzelnen. Genau in dieser Umgebung, dem urbanen Milieu, entwickelten sich neueProblemfelder für die römische Kirche. Der eigene Reichtum und der Reichtum desKlerus wurden von den Menschen als Last empfunden. Es begann eineAuseinandersetzung über die richtige kirchliche Lebensführung und die Praxis derkatholischen Kirche. In dieser Zeit bedienten sich beide Seiten, sowohl die Kurie alsauch die Häretiker, der Licht-Finsternis-Metaphorik. So auch die Waldenser. IhrWahlspruch [...] [dt.: Das Licht leuchtet in der Finsternis] symbolisiertihre Beweggründe. Sie wollen mit der Verkündung der Worte Gottes denen Lichtgeben, die im Dunkel der kirchlichen Orientierungslosigkeit herumirren.Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen den Waldensern undder römischen Kirche. Da in dieser Zeit das Papsttum auf der Höhe seineshierokratischen Selbstverständnisses war, spielen vor allem die Päpste und derenEinstellung zu den Waldensern eine entscheidende Rolle. Diese Arbeit erörtert dieFrage, wie die römische Kirche die neue Bewegung der Waldenser beurteilte. DesWeiteren stellt sich die Frage, wie die Kurie versuchte die Menschen wieder in denSchoß der Kirche zurückzuholen.Zuerst wird die Entstehung der Waldenser beschrieben. Hier wird aufgezeigt, dass esschwer ist von einem einheitlichen Waldensertum zu sprechen, da es schon zwischen den "Armen von Lyon" (genuine Waldensergruppe unter Valdes) undanderen Gruppen inhaltliche Unterschiede gegeben hat. Parallel zu den Anfängender Waldenserbewegung tagte in Rom das 3. Laterankonzil. Die Bedeutung diesesKonzils und dessen Umgang mit den neuen Bewegungen wird in Punkt III.behandelt. Da die Waldenserbewegung noch jung war, wird hier ebenfalls die Fragebeantwortet, welche konkreten Auswirkungen die Rechtsprechungen des Konzils aufdie Waldenser hatten. Bevor im Schlussteil die oben aufgeworfene Fragestellungbeantwortet wird, zeigt diese Arbeit die Versuche der Kurie, die Bewegung derWaldenser wieder in die Kirche zurückzuholen. [...]