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In der Zeit der Konfrontation zweier Blöcke in Europa wurde die NATO als Militärbündnis gegründet. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde die NATO mit dem Ziel umstrukturiert, Russland in die westliche Gemeinschaft zu integrieren. Nach einer s. g. ?romantische Periode? verschlechtern sich die Beziehungen zwischen der NATO und Russland parallel zur Perspektive der NATO-Osterweiterung. Der NATO-Einsatz im Rahmen des Kosovo-Krieges wurde sogar als ?NATO-Überfall auf Jugoslawien? bezeichnen. Es kann festgestellt werden, dass sich die Beziehung zwischen der NATO und Russland seit dem Ende des…mehr

Produktbeschreibung
In der Zeit der Konfrontation zweier Blöcke in Europa wurde die NATO als Militärbündnis gegründet. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde die NATO mit dem Ziel umstrukturiert, Russland in die westliche Gemeinschaft zu integrieren. Nach einer s. g. ?romantische Periode? verschlechtern sich die Beziehungen zwischen der NATO und Russland parallel zur Perspektive der NATO-Osterweiterung. Der NATO-Einsatz im Rahmen des Kosovo-Krieges wurde sogar als ?NATO-Überfall auf Jugoslawien? bezeichnen. Es kann festgestellt werden, dass sich die Beziehung zwischen der NATO und Russland seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes nicht nur kontinuierlich in Richtung Zusammenarbeit entwickelt hat und enger geworden ist, sondern auch immer wieder durch Krisen gekennzeichnet war. Daraufhin sind die vorher erklärten mehrfachen Wandlungen der NATO-Politik Russlands zu untersuchen, um ihre Ursachen zu ergründen.Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den mehrfachen Kurswandel der NATO-Politik Russlands zu erklären, und insbesondere wird dabei die russische Außenpolitik gegenüber der zweiten NATO-Osterweiterungsrunde beachtet.
Autorenporträt
Fischer, Violette§Violette Fischer hat am deutsch-französischen Doppelstudiengang der Freien Universität Berlin und Sciences-po Paris im Fach Sozial- und Politikwissenschaften teilgenommen. Sie hat ihre Diplomarbeit über die russische Politik gegenüber der NATO geschrieben. Zurzeit studiert sie internationale Politische Ökonomie an Sciences-po Paris.