Ainwa ist eine Waise, hat früh ihre Eltern verloren. Sie ist bei dem Häuptling der Ata aufgewachsen und für sie und ihren Ziehbruder Gorman steht fest, dass sie zusammen gehören. Doch Ainwa hat heilende Kräfte. Das bringt ihr der Ausschluss aus dem Volk der Ata. Sie darf mit niemandem reden, auch
nicht mit Gorman, dem sie doch das Leben gerettet hat….
Dann erfährt Ainwa, dass sie eine Wanife ist.…mehrAinwa ist eine Waise, hat früh ihre Eltern verloren. Sie ist bei dem Häuptling der Ata aufgewachsen und für sie und ihren Ziehbruder Gorman steht fest, dass sie zusammen gehören. Doch Ainwa hat heilende Kräfte. Das bringt ihr der Ausschluss aus dem Volk der Ata. Sie darf mit niemandem reden, auch nicht mit Gorman, dem sie doch das Leben gerettet hat….
Dann erfährt Ainwa, dass sie eine Wanife ist. Eigentlich wollte Alfanger ihr das ersparen, und hat sie nicht darauf vorbereitet. Doch nun muss er es ihr sagen, denn Ainwa muss fliehen…. Und sie soll die Uruku suchen…
Gorman ist bereit mit ihr zu gehen. Unterwegs schließen sie ein Elchenband, das sie beide total verbindet. Und dann treffen sie den Kelpi… Und Ainwa muss einen Wanifen töten, der sie angreift… Dadurch ‚erbt‘ sie dessen Seelengeist. Doch ihren eigenen Seelengeist kann sie nicht so ohne weiteres rufen…
Der Kelpi fährt in Gorman, und dieser wird ganz anders… Ainwa muss fliehen.
Jemand hat sie gerettet, das Elchenband geschwächt. Doch das ist kein Dauerzustand.
Sie trifft auf den Wanifen Rainelf, der ihr hilft, sich aber auch etwas seltsam benimmt und wieder verschwindet… Und endlich findet sie auch in das Wanifenhaus…
Dort bildet der Wanife Kauket sie aus: Im Wandeln, Wachsen, Geisterringen und Heilen. Doch noch ist die Ausbildung nicht abgeschlossen, und Kauket merkt, dass das Elchenband stärker wird. Er will Gorman suchen, zumal Ainwa sich in den Kopf gesetzt hat, ihn zu retten und von dem Kelpi zu befreien… Und die Ata sind in Gefahr….
Warum hat man Ainwa praktisch aus dem Volk der Ata ausgeschlossen? Sie hat doch Gorman das Leben gerettet! Die Ata sollten dankbar sein. Weshalb muss Ainwa fliehen? Wer will ihr etwas antun? Wieso ist Gorman bereit mit ihr zu fliehen? Er sollte doch Häuptling der Ata werden? Was passiert, als sie den Kelpi treffen? Und warum hat der Wanife sie angegriffen? Was passiert mit Gorman, als der Kelpi in ihn fährt? Wer ist Rainelf? Warum hilft er ihr, verschwindet aber immer wieder? Hat Kauket Angst um Ainwa, da er selbst Gorman suchen geht? Wird sie Gorman retten können? Welche Gefahr droht den Ata? Alle diese Fragen, und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist recht unkompliziert, es gibt keine Fragen, was der Autor mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Es spielt in der Welt der Menschen, aber auch teilweise in der Geisterwelt. Die Rückblenden in die Vergangenheit helfen vieles zu verstehen. Zum Beispiel, warum Ainwa am Anfang des Buches von Alfanger zur Flucht aufgefordert wird. Der Autor hat dadurch gleich einen Spannungsbogen aufgebaut, der sich hielt bis zum Ende. Das vorliegende Buch hat mir sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wie es Ainwa weiter ergeht. Dafür gibt es eine Fortsetzung: Die Wanifen – Geisterfeuer, die schon auf meiner Wunschliste steht.