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Paul Shipton
Broschiertes Buch
Die Wanze Bd.1
Ein Insektenkrimi. Roman
Übersetzung: Steinhöfel, Andreas;Illustration: Scheffler, Axel
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In einem Garten lebt Wanze Muldoon. Als Privatdetektiv tätig, hat er im Insektenreich eine Menge Ungereimtheiten aufzuklären. Zunächst muß er einen verschwundenen Ohrenschlitzer aufspüren. Diesen Fall zu lösen, macht ihm wenig Mühe, doch als er den Auftrag erhält, eine Gruppe separatistischer Ameisen, die den gesamten Ameisenstaat in Aufruhr versetzt, ausfindig zu machen, muß er seinen ganzen detektivischen Spürsinn aufbieten. Ein Krimi aus dem Reich der Insekten.
Paul Shipton, aufgewachsen in Manchester, Großbritannien, hat mehrere Jahre als Englischlehrer und Lektor für Schulbücher gearbeitet. Nach einem längeren Aufenthalt in den USA lebt er heute wieder in Großbritannien.
Produktdetails
- Verlag: Fischer (TB.), Frankfurt
- Originaltitel: Bug Muldoon
- Artikelnr. des Verlages: 1006181
- 12. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: November 2000
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 124mm x 16mm
- Gewicht: 170g
- ISBN-13: 9783596147823
- ISBN-10: 3596147824
- Artikelnr.: 08493531
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
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60596 Frankfurt am Main
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+49 (069) 6062-0
Hart auf hart
Ein "Krabbler" mit dem Zeug zum Serienhelden! Man muss ihn einfach ins Herz schließen, diesen (wie er sich selbst sieht) "aufrechten, ehrlichen Käfer", der als Privatdetektiv dafür sorgt, dass in "seinem" Garten kein Unrecht geschieht, sich mit väterlicher Sorgfalt um kleine ungestüme Raupen kümmert und wenn es hart auf hart kommt, auch nicht zögert, sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, um die Gemeinschaft vor Unheil zu bewahren.
Autor Shipton ist mit seinem kleinen "Insektektenkrimi" gelungen, was viele Autoren, deren Helden zwar deutlich größer sind als "Wanze" Muldoon, aber weit weniger Grips und Witz besitzen als dieser prachtvolle Bursche, jahrelang und Buch um Buch vergeblich versuchen: Eine bei aller
Ein "Krabbler" mit dem Zeug zum Serienhelden! Man muss ihn einfach ins Herz schließen, diesen (wie er sich selbst sieht) "aufrechten, ehrlichen Käfer", der als Privatdetektiv dafür sorgt, dass in "seinem" Garten kein Unrecht geschieht, sich mit väterlicher Sorgfalt um kleine ungestüme Raupen kümmert und wenn es hart auf hart kommt, auch nicht zögert, sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, um die Gemeinschaft vor Unheil zu bewahren.
Autor Shipton ist mit seinem kleinen "Insektektenkrimi" gelungen, was viele Autoren, deren Helden zwar deutlich größer sind als "Wanze" Muldoon, aber weit weniger Grips und Witz besitzen als dieser prachtvolle Bursche, jahrelang und Buch um Buch vergeblich versuchen: Eine bei aller
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Leichtigkeit in der Schreibe spannende Geschichte zu schaffen, in der die Grenzen zwischen "gut" und "böse", zwischen "tapfer" und "feige" zuweilen so verwischt sind, dass man immer wieder gespannt sein darf, was die Figuren nun wohl als nächstes tun. Eine Story mit Moral, die dennoch kein bisschen langweilig ist. Ein Feuerwerk an spritzigen Einfällen, die lautes Auflachen eher zur Regel als zur Ausnahme werden lassen. Und schließlich ein Ende, das rührender nicht sein könnte - ohne dabei im Kitsch zu versinken.
Ein Buch zum Verschenken
Zur Freude all jener Leser, die sich in vielen Büchern an den "losen Enden" stören, gibt es außerdem am Schluss eine detaillierte Aufstellung dessen, "....was aus den handelnden Personen geworden ist." Man kann also getrost feststellen: Dieser Krimi ist ein Buch, das man gerne liest, das Heiterkeit verbreitet, den Leser fröhlich macht und doch eine Menge Informationen über das Leben der Insekten im allgemeinen und im besonderen enthält.
Darüber hinaus ist es ein Buch über Individualisten und Anhänger des Gruppengedankens, über Machtstreben, Allianzen und aus dem Augenblick geborene Helden, die im Moment der größten Gefahr über sich selbst hinauswachsen. Ein Buch also, das man sich nicht nur getrost selbst kaufen, sondern gerne auch verschenken sollte. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Ein Buch zum Verschenken
Zur Freude all jener Leser, die sich in vielen Büchern an den "losen Enden" stören, gibt es außerdem am Schluss eine detaillierte Aufstellung dessen, "....was aus den handelnden Personen geworden ist." Man kann also getrost feststellen: Dieser Krimi ist ein Buch, das man gerne liest, das Heiterkeit verbreitet, den Leser fröhlich macht und doch eine Menge Informationen über das Leben der Insekten im allgemeinen und im besonderen enthält.
Darüber hinaus ist es ein Buch über Individualisten und Anhänger des Gruppengedankens, über Machtstreben, Allianzen und aus dem Augenblick geborene Helden, die im Moment der größten Gefahr über sich selbst hinauswachsen. Ein Buch also, das man sich nicht nur getrost selbst kaufen, sondern gerne auch verschenken sollte. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Monika Klutzny beschäftigt sich in einer Sammelkritik mit Kinderkrimis und hat auf diesem Gebiet viel Schlechtes, aber auch einiges Vielversprechende gefunden.
1) Ronald M. Hahn: "Geheimnis um Haus Finsterwald" in "Geheimtipp Krimikiste 2".
Dieses Buch greift die Rezensentin als Beispiel für die vielen "billigen Stories" heraus, die ihrer Ansicht nach den Großteil des Genres ausmachen. Schon die Namen der Hauptpersonen empfindet sie als Zumutung und sie mokiert sich über das "Schema F", nach dem der Autor seine Geschichte gestrickt hat. Der Krimi sei wenig spannend und die Versuche des Autors, sein Buch aufzuwerten, indem er die "humorlosen Feinde von Unterhaltungsliteratur" karikiere, findet sie schlicht lächerlich.
2)
1) Ronald M. Hahn: "Geheimnis um Haus Finsterwald" in "Geheimtipp Krimikiste 2".
Dieses Buch greift die Rezensentin als Beispiel für die vielen "billigen Stories" heraus, die ihrer Ansicht nach den Großteil des Genres ausmachen. Schon die Namen der Hauptpersonen empfindet sie als Zumutung und sie mokiert sich über das "Schema F", nach dem der Autor seine Geschichte gestrickt hat. Der Krimi sei wenig spannend und die Versuche des Autors, sein Buch aufzuwerten, indem er die "humorlosen Feinde von Unterhaltungsliteratur" karikiere, findet sie schlicht lächerlich.
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Paul Shipton: "Die Wanze"
Paul Shiptons Insektenkrimi dagegen bedenkt die Rezensentin mit höchstem Lob. "Spannend und lustig" findet sie die Geschichte, und sie lobt das Buch als gleichermaßen "intelligent" wie unterhaltsam. Der Autor untergrabe zudem durch "subtile Selbstironie" gängige Schemata, freut sich Klutzny.
3) Brian Doyle: "Der Mann mit der Maske"
Diesen Jugendkrimi rechnet die Rezensentin zu den "ernsthafteren" Varianten des Genres. Die Handlung, die im Kanada der Nachkriegszeit in einer multikulturellen Gemeinschaft spielt, habe ein "sehr aktuelles Thema", das der Autor in "lakonischem Tonfall" entwickele, lobt Klutzny. Sie findet, dass besonders die Hauptfigur und ihre Konflikte sehr "überzeugend" geschildert sind, während sie in dem Bösewicht der Geschichte allzu viele Klischees versammelt sieht.
4) Richard Burnie: "Meisterdieb"
Von diesem Bilderbuchkrimi ist Klutzny richtig begeistert, und sie lobt die detaillierten "Wimmelbilder", die den Blick in Häuser und Räume eröffnen. Das Buch habe eine außerordentliche "Anziehungskraft" und zwinge den Betrachter, der sich der spannenden Suche nach dem "Meisterdieb" gar nicht entziehen könne, in seinen Bann.
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Paul Shiptons Insektenkrimi dagegen bedenkt die Rezensentin mit höchstem Lob. "Spannend und lustig" findet sie die Geschichte, und sie lobt das Buch als gleichermaßen "intelligent" wie unterhaltsam. Der Autor untergrabe zudem durch "subtile Selbstironie" gängige Schemata, freut sich Klutzny.
3) Brian Doyle: "Der Mann mit der Maske"
Diesen Jugendkrimi rechnet die Rezensentin zu den "ernsthafteren" Varianten des Genres. Die Handlung, die im Kanada der Nachkriegszeit in einer multikulturellen Gemeinschaft spielt, habe ein "sehr aktuelles Thema", das der Autor in "lakonischem Tonfall" entwickele, lobt Klutzny. Sie findet, dass besonders die Hauptfigur und ihre Konflikte sehr "überzeugend" geschildert sind, während sie in dem Bösewicht der Geschichte allzu viele Klischees versammelt sieht.
4) Richard Burnie: "Meisterdieb"
Von diesem Bilderbuchkrimi ist Klutzny richtig begeistert, und sie lobt die detaillierten "Wimmelbilder", die den Blick in Häuser und Räume eröffnen. Das Buch habe eine außerordentliche "Anziehungskraft" und zwinge den Betrachter, der sich der spannenden Suche nach dem "Meisterdieb" gar nicht entziehen könne, in seinen Bann.
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Souverän übersetzt ist der Krimi im Milieu der kleinen Krabbler endlich wieder zugänglich und bietet auch 25 Jahre nach seiner Ersterscheinung den puren Lesegenuss. Seitenweise Kinderliteratur 20201218
In dem Buch geht es um einen Käfer der sich Wanze Muldoon nennt. Eigentlih ist er ein Käfer, aber warum er sich Wanze nennt, weiß man nicht. Vom Beruf ist er Privatdetektiv. Er hat gerade einen Fall von einem vermissten Ohrwurm aufgeklärt, als er herausfindet, dass irgentetwas …
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In dem Buch geht es um einen Käfer der sich Wanze Muldoon nennt. Eigentlih ist er ein Käfer, aber warum er sich Wanze nennt, weiß man nicht. Vom Beruf ist er Privatdetektiv. Er hat gerade einen Fall von einem vermissten Ohrwurm aufgeklärt, als er herausfindet, dass irgentetwas mit den Ameisn nicht stimmt. Sein Vermutung bewahrheitet sich, als er von zwei Ameisen gefangen geworden wird. Er bekommt von der Ameisenkönigin höchstpersönlich einen neuen Fall zugeteilt. Er soll herausfinden, warum manche Ameisen sich selbstständig gemacht haben. Er findet es sogar heraus und trift unterwegs auf eine Grashüpferdame, mit der er sich gut versteht. Sie hilft ihm bei seinem Fall. Ez´twas später finden sie heraus, dass manche Ameisen, zusammen mit den Wespen, einen Aufstand planen und die Königin stürzen wollen. Als Wanze Muldoon das verhindern will, wird er von den Wespen gefangen genommen. Zu allem Überfluss wird er, zusammen mit einer der Selbstständigen Ameisen zum Tode verurteilt. Bei den Wespen wird das so gehandhabt, dass sie in das Spinnennez der riesigen Spinne geworfen werden. Als sie dort festkleben kommt glücklicherweise der von Wanze Muldoon tot erklärte Ohrwurm vorbei und rettet die beiden. Leider konnte er sich selber nicht vor der Spinne retten. Der Käfer schwört Rache, aber jetzt muss er erst einmal die Königin warnen. Als er dort ankommt ist jedoch bereits zu spät. Der Krieg zwischen den aufständischen Ameisen und den Wespen gegen die übrigen Ameisen hat begonnen. Ob sich der Käfer aus dem Getümmel retten kann oder ob er wieder von den Wespen verschleppt wird? Und was ist mit der Spinne? Ob die Wanze sich rechen kann, oder ob die Spinne vielleicht im Krieg mitwirkt, da sie ein Freund der Wespen ist, könnt ihr ja selbst nachlesen.<br />Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen, da es sehr spannend geschrieben ist und trotzdem immer wieder einen Witz mitendrinn hat. Die Bilder am Anfang eines neuen Kapitels bringen etwas vorfreude auf und drängen dazu, weiterzulesen. Ich würde das Buch an die Leute weiterempfehlen die gerne Bücher lesen, die weder kindisch, noch zu ernst geschrieben sind.
Weniger
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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