Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft)), Veranstaltung: Ökonomische Verflechtungen digitaler Medienunternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist halt unsere Kultur, nicht so sehr in die Öffentlichkeit zu gehen" (zit. n. Meier, 2002b) ieses Zitat von Dr. Erich Schumann, einer der Gesellschafter des WAZ-Konzerns, verweist direkt auf die innerhalb des Medienunternehmens vorherrschende Firmenphilosophie.Bevor auf diese jedoch noch genauer eingegangen wird, folgt zunächst ein kurzer geschichtlicher Abriss zur Entstehung des Unternehmens. Die daran anknüpfende Firmenstruktur mit ihren Beteiligungen soll einen genaueren Einblick in die redaktionelle und wirtschaftliche Arbeitsweise bieten. Im eigentlichen Hauptteil der Seminararbeit gilt es, der Strategie der WAZ-Gruppe auf die Spur zu kommen, und sie zu überprüfen. Verfügt der WAZ-Konzern überhaupt über eine geeignete Strategie, und wird diese für das Essener Familienunternehmen auch zukunftsträchtig und gewinnbringend sein? Hierbei ist besonders die Expansion in den Südosten Europas anzuführen. Auch den Einsatz digitaler Geschäftszweige nützt das Unternehmen zu seinen Gunsten. Abschließend wird noch kurz auf die aktuellen Entwicklungen im deutschen und ausländischen Medienmarkt eingegangen, welche die WAZ-Gruppe für sich strategisch zu nutzen sucht.
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