Mikis Theodorakis ist spätestens seit "Alexis Sorbas" einer der populärsten Komponisten der Gegenwart, ein charismatischer Held des griechischen Volkes, eine Symbolfigur des Widerstands gegen die griechische Militärdiktatur. Die Wege des Erzengels berichten von der Zeit davor. Theodorakis schildert seine Kinder- und Jugendjahre in der gewalttätigen, fast noch archaischen griechischen Provinz. Er schildert Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg und in dem sich anschließenden Bürgerkrieg, den er als Kämpfer und bald als Gefangener an verschiedenen Orten der Verbannung, auf verschiedenen Folterinseln bis hin zur vollständigen physischen Vernichtung miterlitten hat.
Anschaulich, direkt, knapp, ganz ohne Moralisieren und Wehleidigkeit schreibt Theodorakis über die ersten fünfundzwanzig Jahre seines Lebens. Wir erfahren sehr viel über Griechenland, Griechenlands jüngste Geschichte und einen Bürgerkrieg, der fatal an die neuesten kriegerischen Auseinandersetzungen in Griechenlands Nähe erinnert.
Anschaulich, direkt, knapp, ganz ohne Moralisieren und Wehleidigkeit schreibt Theodorakis über die ersten fünfundzwanzig Jahre seines Lebens. Wir erfahren sehr viel über Griechenland, Griechenlands jüngste Geschichte und einen Bürgerkrieg, der fatal an die neuesten kriegerischen Auseinandersetzungen in Griechenlands Nähe erinnert.