Die unheilvolle Tradition der Wehrmacht und der Vernichtungskrieg im Osten: Die Wehrmacht führte von 1941 bis 1944 in Osteuropa einen grausamen Vernichtungskrieg. Doch warum haben sich Generäle, Offiziere und Soldaten so bereitwillig am Holocaust beteiligt und zumeist ohne großes Zögern Kriegsverbrechen begangen? Der renommierte Militärhistoriker Wolfram Wette stellt als Erster dar, wie sehr langjährige Traditionen und ideologische Anschauungen die Wehrmacht geprägt hatten. Er zeigt, wie obrigkeitsstaatliches Denken sowie antisemitische und antirussische Feindbilder in den Köpfen der Offiziere und Soldaten wirkten. Ohne die Verherrlichung von Krieg und Gewalt, ohne die traditionsreiche Missachtung des Kriegsvölkerrechts hätte der Krieg im Osten so nicht geführt werden können. Selbst nach 1945 waren diese Denkweisen nicht gebrochen, sodass die Legende von der sauberen Wehrmacht über Jahrzehnte nicht in Frage gestellt wurde.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.05.2002Braun-grauer Schulterschluß?
Wie Hitler im März 1941 die Generäle auf die Vernichtung des "jüdischen Bolschewismus" einschwor
Wolfram Wette: Die Wehrmacht. Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2002. 376 Seiten, 26,- Euro.
Der "Endsieg" war längst verloren, aber eine letzte Entscheidungsschlacht wollten Hitlers Generäle noch in der deutschen Sektion der "Historical Division" der US Army schlagen. Seit Juni 1946 arbeiteten hier 328 Wehrmachtsoffiziere an einem Großprojekt, das den Besiegten die Gelegenheit zur Selbstdarstellung gab. Allein in den ersten zwei Jahren wurden über 1000 Manuskripte mit ungefähr 34 000 Seiten verfaßt. Alles verlief in geordneten hierarchischen Verhältnissen. An der Spitze stand der Chef des Generalstabes des Heeres der Jahre 1938 bis 1942, Franz Halder, dem - laut Wolfram Wette - "fälschlicherweise der Ruf anhaftete, ein Gegner Hitlers gewesen zu sein". Selbstverständlich redeten ihn die alten Kameraden weiterhin ehrfurchtsvoll mit "Herr Generaloberst" an, selbstverständlich entschied er als höchste Autorität, welche Sicht worüber einzunehmen und verbindlich war: die Heeresführung als Opfer Hitlers, der strategische Dilettantismus des unbelehrbaren "Führers", die "saubere" und den Krieg führende Wehrmacht auf der einen Seite, die "schmutzige" und die Verbrechen verübende SS auf der anderen Seite . . .
Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre hatten Historiker wie Andreas Hillgruber, Hans-Adolf Jacobsen, Helmut Krausnick, Manfred Messerschmidt und Klaus-Jürgen Müller mit den Generalslegenden aufgeräumt und die Grundlagen für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg gelegt. Darauf konnten die Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr aufbauen, so auch Autor Wette, der 25 Jahre in Freiburg im Breisgau zuerst als Offizier, dann als beamteter Wissenschaftler Dienst tat. Er legt nun eine kenntnisreiche und pointierte Studie über die Rolle der Wehrmacht im rassenideologischen Vernichtungskrieg vor. Erstaunlich ist jedoch seine Bemerkung, daß die 1999 wegen Mängeln ausrangierte "Wehrmachtsausstellung" maßgeblich dazu beigetragen habe, "das Tabu zu brechen und den Blick frei zu machen auch auf das besonders bedrückende Thema ,Wehrmacht und Judenmorde'". Sein Buch, das die Ergebnisse der Forschung aus den vergangenen drei Jahrzehnten heranzieht, widerlegt selbst eine solche Behauptung.
Warum protestierten die deutschen Generäle im März 1941 nicht gegen die Eroberungs- und Vernichtungspläne Hitlers? Nach Wette soll das gemeinsame Feindbild vom "jüdischen Bolschewismus", das sich seit dem Ende des Kaiserreiches entwickelt habe, die Ursache gewesen sein. In diesem Zusammenhang macht er darauf aufmerksam, daß der Antisemitismus bereits vor 1914 im preußischen Offizierskorps eine "feste Größe" gewesen sei wie auch die Vorstellung von Rußland als einem "Koloß auf tönernen Füßen".
Während des Ersten Weltkrieges lebten rund 500 000 Juden im Deutschen Reich. Annähernd 100 000 von ihnen dienten als Mannschaften, Unteroffiziere und zu einem "ganz geringen Teil" auch als Offiziere und Militärärzte; 12 000 fielen, 35 000 wurden mit militärischen Orden ausgezeichnet: "Das heißt: Der jüdische Teil der Bevölkerung beteiligte sich an den Lasten des Krieges in der gleichen Weise wie die übrigen Deutschen auch." Radikale Nationalisten konnten sich dennoch mit ihrer Hetzpropaganda von den "Feiglingen", "Drückebergern" und "Kriegsgewinnlern" Gehör verschaffen, so daß das preußische Kriegsministerium im Herbst 1916 die statistische Erfassung der Soldaten jüdischen Glaubens anordnete. Als das Ergebnis der berüchtigten "Judenzählung" nicht so ausfiel, wie die Antisemiten erhofft hatten, unterblieb eine Veröffentlichung.
Vom Jahr 1916 schlägt Wette den Feindbilder-Bogen bis zum Jahr 1941. Als Zwischenstationen nennt er unter anderem: die Furcht vor dem Bolschewismus, die Gleichsetzung von Juden und Bolschewisten schon während der Novemberrevolutionswirren in Deutschland 1918, die von aktiven und entlassenen Offizieren begangenen Morde an jüdischen Politikern in der Frühzeit der Weimarer Republik, die Einführung eines "Arier-Paragraphen" in die Satzung des Frontsoldatenbundes "Stahlhelm" im März 1924, den Erlaß des Reichswehrministers von Blomberg vom Februar 1934, der den Disziplinarvorgesetzten die "Nachprüfung der arischen Abstammung" ihrer Untergebenen befahl.
Erich von Manstein, 1934 Oberst im Generalstab, protestierte übrigens aus grundsätzlichen Erwägungen in einer Denkschrift gegen die Einführung eines "Arier-Paragraphen". Zum einen werde in die Autonomie der militärischen Personalführung eingegriffen, zum anderen verbiete es die soldatische Ehre, völlig unschuldige Menschen wegen ihrer Abstammung auszustoßen. Ob das Wissen um eigene jüdische Vorfahren das Denken und Handeln des späteren Generalfeldmarschalls bestimmte, ist bislang nicht untersucht worden. Als er im Kriege Meldungen über die systematische Ermordung von Juden durch Einsatzgruppen der SS erhielt, schwieg er entweder oder erklärte die Informationen über das Ausmaß der Verbrechen für unglaubwürdig.
Das Wehrgesetz vom 21. Mai 1935 regelte, daß nur Personen "arischer" Abstammung den "aktiven Wehrdienst" leisten und Vorgesetzte sein durften. Gleichzeitig gab es Ausnahmeregelungen durch "Führerentscheidungen". Auf Antrag konnte Hitler einen Soldaten jüdischer Abstammung für "deutschblütig" erklären: "Es wird geschätzt, daß etwa zehntausend solcher Anträge gestellt und immerhin mehrere hundert von ihnen positiv entschieden wurden." Außerdem sollen nach Angaben des amerikanischen Historikers Brian Rigg 2000 bis 3000 "Volljuden" und 150 000 bis 200 000 "Halbjuden" und "Vierteljuden" in der Wehrmacht gedient haben - in aller Regel unerkannt und die meisten als wehrpflichtige Soldaten, jedoch auch Hunderte von Offizieren und etwa 20 Generäle. Es sei allerdings "kein Verdienst der Institution Wehrmacht" gewesen, daß "eine gewisse Zahl von Soldaten jüdischer Abstammung in ihren Reihen diente. Dieser Tatbestand ergab sich nicht etwa aus mangelndem Radikalismus der Wehrmacht in der Durchführung der antisemitischen Maßnahmen. Vielmehr war er das Resultat der praktischen Unmöglichkeit, einen langen Prozeß der Assimilation und Vermischung mit einem schnellen Schritt zu beenden."
Am 30. März 1941 schwor Hitler 250 in Berlin versammelte Generäle auf den bevorstehenden Angriff gegen die Sowjetunion und auf die beabsichtigte "Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und der kommunistischen Intelligenz" ein. Er kündigte ohne Umschweife an: "Der Kampf wird sich sehr unterscheiden vom Kampf im Westen. Im Osten ist Härte mild für die Zukunft." Als Reaktionen konnte Wette nur "vereinzelte Unmutsäußerungen" feststellen, die jedoch "in der Summe wirkungslos" geblieben seien. Daher hält er es für angemessen, von einem "ideologischen Schulterschluß" der Generäle mit Hitler zu sprechen. Damit knüpft Wette an eine Untersuchung von Andreas Hillgruber aus dem Jahr 1978 über das Rußland-Bild deutscher Generäle an. Dessen These, daß Hitler die Konzeption des rassenideologischen Vernichtungskrieges mit Hilfe "einiger führender Militärs" habe durchsetzen können, weitet Wette aufgrund der aufgezeigten Feindbilder-Kontinuitäten aus: "Um es - mit einem Vergleich - auf den Punkt zu bringen: Die Wehrmachtführung benötigte 1941 - zur ideologischen Mobilisierung der ihr überantworteten Soldaten - keine Politischen Kommissare wie die Rote Armee; die deutschen Generäle besorgten dies gleich mit."
RAINER BLASIUS
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Wie Hitler im März 1941 die Generäle auf die Vernichtung des "jüdischen Bolschewismus" einschwor
Wolfram Wette: Die Wehrmacht. Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2002. 376 Seiten, 26,- Euro.
Der "Endsieg" war längst verloren, aber eine letzte Entscheidungsschlacht wollten Hitlers Generäle noch in der deutschen Sektion der "Historical Division" der US Army schlagen. Seit Juni 1946 arbeiteten hier 328 Wehrmachtsoffiziere an einem Großprojekt, das den Besiegten die Gelegenheit zur Selbstdarstellung gab. Allein in den ersten zwei Jahren wurden über 1000 Manuskripte mit ungefähr 34 000 Seiten verfaßt. Alles verlief in geordneten hierarchischen Verhältnissen. An der Spitze stand der Chef des Generalstabes des Heeres der Jahre 1938 bis 1942, Franz Halder, dem - laut Wolfram Wette - "fälschlicherweise der Ruf anhaftete, ein Gegner Hitlers gewesen zu sein". Selbstverständlich redeten ihn die alten Kameraden weiterhin ehrfurchtsvoll mit "Herr Generaloberst" an, selbstverständlich entschied er als höchste Autorität, welche Sicht worüber einzunehmen und verbindlich war: die Heeresführung als Opfer Hitlers, der strategische Dilettantismus des unbelehrbaren "Führers", die "saubere" und den Krieg führende Wehrmacht auf der einen Seite, die "schmutzige" und die Verbrechen verübende SS auf der anderen Seite . . .
Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre hatten Historiker wie Andreas Hillgruber, Hans-Adolf Jacobsen, Helmut Krausnick, Manfred Messerschmidt und Klaus-Jürgen Müller mit den Generalslegenden aufgeräumt und die Grundlagen für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Zweiten Weltkrieg gelegt. Darauf konnten die Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr aufbauen, so auch Autor Wette, der 25 Jahre in Freiburg im Breisgau zuerst als Offizier, dann als beamteter Wissenschaftler Dienst tat. Er legt nun eine kenntnisreiche und pointierte Studie über die Rolle der Wehrmacht im rassenideologischen Vernichtungskrieg vor. Erstaunlich ist jedoch seine Bemerkung, daß die 1999 wegen Mängeln ausrangierte "Wehrmachtsausstellung" maßgeblich dazu beigetragen habe, "das Tabu zu brechen und den Blick frei zu machen auch auf das besonders bedrückende Thema ,Wehrmacht und Judenmorde'". Sein Buch, das die Ergebnisse der Forschung aus den vergangenen drei Jahrzehnten heranzieht, widerlegt selbst eine solche Behauptung.
Warum protestierten die deutschen Generäle im März 1941 nicht gegen die Eroberungs- und Vernichtungspläne Hitlers? Nach Wette soll das gemeinsame Feindbild vom "jüdischen Bolschewismus", das sich seit dem Ende des Kaiserreiches entwickelt habe, die Ursache gewesen sein. In diesem Zusammenhang macht er darauf aufmerksam, daß der Antisemitismus bereits vor 1914 im preußischen Offizierskorps eine "feste Größe" gewesen sei wie auch die Vorstellung von Rußland als einem "Koloß auf tönernen Füßen".
Während des Ersten Weltkrieges lebten rund 500 000 Juden im Deutschen Reich. Annähernd 100 000 von ihnen dienten als Mannschaften, Unteroffiziere und zu einem "ganz geringen Teil" auch als Offiziere und Militärärzte; 12 000 fielen, 35 000 wurden mit militärischen Orden ausgezeichnet: "Das heißt: Der jüdische Teil der Bevölkerung beteiligte sich an den Lasten des Krieges in der gleichen Weise wie die übrigen Deutschen auch." Radikale Nationalisten konnten sich dennoch mit ihrer Hetzpropaganda von den "Feiglingen", "Drückebergern" und "Kriegsgewinnlern" Gehör verschaffen, so daß das preußische Kriegsministerium im Herbst 1916 die statistische Erfassung der Soldaten jüdischen Glaubens anordnete. Als das Ergebnis der berüchtigten "Judenzählung" nicht so ausfiel, wie die Antisemiten erhofft hatten, unterblieb eine Veröffentlichung.
Vom Jahr 1916 schlägt Wette den Feindbilder-Bogen bis zum Jahr 1941. Als Zwischenstationen nennt er unter anderem: die Furcht vor dem Bolschewismus, die Gleichsetzung von Juden und Bolschewisten schon während der Novemberrevolutionswirren in Deutschland 1918, die von aktiven und entlassenen Offizieren begangenen Morde an jüdischen Politikern in der Frühzeit der Weimarer Republik, die Einführung eines "Arier-Paragraphen" in die Satzung des Frontsoldatenbundes "Stahlhelm" im März 1924, den Erlaß des Reichswehrministers von Blomberg vom Februar 1934, der den Disziplinarvorgesetzten die "Nachprüfung der arischen Abstammung" ihrer Untergebenen befahl.
Erich von Manstein, 1934 Oberst im Generalstab, protestierte übrigens aus grundsätzlichen Erwägungen in einer Denkschrift gegen die Einführung eines "Arier-Paragraphen". Zum einen werde in die Autonomie der militärischen Personalführung eingegriffen, zum anderen verbiete es die soldatische Ehre, völlig unschuldige Menschen wegen ihrer Abstammung auszustoßen. Ob das Wissen um eigene jüdische Vorfahren das Denken und Handeln des späteren Generalfeldmarschalls bestimmte, ist bislang nicht untersucht worden. Als er im Kriege Meldungen über die systematische Ermordung von Juden durch Einsatzgruppen der SS erhielt, schwieg er entweder oder erklärte die Informationen über das Ausmaß der Verbrechen für unglaubwürdig.
Das Wehrgesetz vom 21. Mai 1935 regelte, daß nur Personen "arischer" Abstammung den "aktiven Wehrdienst" leisten und Vorgesetzte sein durften. Gleichzeitig gab es Ausnahmeregelungen durch "Führerentscheidungen". Auf Antrag konnte Hitler einen Soldaten jüdischer Abstammung für "deutschblütig" erklären: "Es wird geschätzt, daß etwa zehntausend solcher Anträge gestellt und immerhin mehrere hundert von ihnen positiv entschieden wurden." Außerdem sollen nach Angaben des amerikanischen Historikers Brian Rigg 2000 bis 3000 "Volljuden" und 150 000 bis 200 000 "Halbjuden" und "Vierteljuden" in der Wehrmacht gedient haben - in aller Regel unerkannt und die meisten als wehrpflichtige Soldaten, jedoch auch Hunderte von Offizieren und etwa 20 Generäle. Es sei allerdings "kein Verdienst der Institution Wehrmacht" gewesen, daß "eine gewisse Zahl von Soldaten jüdischer Abstammung in ihren Reihen diente. Dieser Tatbestand ergab sich nicht etwa aus mangelndem Radikalismus der Wehrmacht in der Durchführung der antisemitischen Maßnahmen. Vielmehr war er das Resultat der praktischen Unmöglichkeit, einen langen Prozeß der Assimilation und Vermischung mit einem schnellen Schritt zu beenden."
Am 30. März 1941 schwor Hitler 250 in Berlin versammelte Generäle auf den bevorstehenden Angriff gegen die Sowjetunion und auf die beabsichtigte "Vernichtung der bolschewistischen Kommissare und der kommunistischen Intelligenz" ein. Er kündigte ohne Umschweife an: "Der Kampf wird sich sehr unterscheiden vom Kampf im Westen. Im Osten ist Härte mild für die Zukunft." Als Reaktionen konnte Wette nur "vereinzelte Unmutsäußerungen" feststellen, die jedoch "in der Summe wirkungslos" geblieben seien. Daher hält er es für angemessen, von einem "ideologischen Schulterschluß" der Generäle mit Hitler zu sprechen. Damit knüpft Wette an eine Untersuchung von Andreas Hillgruber aus dem Jahr 1978 über das Rußland-Bild deutscher Generäle an. Dessen These, daß Hitler die Konzeption des rassenideologischen Vernichtungskrieges mit Hilfe "einiger führender Militärs" habe durchsetzen können, weitet Wette aufgrund der aufgezeigten Feindbilder-Kontinuitäten aus: "Um es - mit einem Vergleich - auf den Punkt zu bringen: Die Wehrmachtführung benötigte 1941 - zur ideologischen Mobilisierung der ihr überantworteten Soldaten - keine Politischen Kommissare wie die Rote Armee; die deutschen Generäle besorgten dies gleich mit."
RAINER BLASIUS
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So liest man mit einiger Faszination, wie Wette manche durchaus bekannten Forschungsergebnisse gegen den Strich bürstet Die Zeit 200204