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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Büchners Theaterstück Dantons Tod beginnt und endet mit einer Frauenfigur. In der ersten Szene tritt Julie, Dantons Frau, in Erscheinung, als sie ein ernstes Gespräch mit Danton führt. Die letzte Szene endet mit Lucile, Camilles Frau, die Es lebe der König schreit und verhaftet wird. Das Stück wird also von Frauenfiguren eingerahmt, die Frauen sind in jedem Akt anwesend und spielen eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Büchners Theaterstück Dantons Tod beginnt und endet mit einer Frauenfigur. In der ersten Szene tritt Julie, Dantons Frau, in Erscheinung, als sie ein ernstes Gespräch mit Danton führt. Die letzte Szene endet mit Lucile, Camilles Frau, die Es lebe der König schreit und verhaftet wird. Das Stück wird also von Frauenfiguren eingerahmt, die Frauen sind in jedem Akt anwesend und spielen eine wichtige Rolle beim Tode Dantons und der Dantonisten.Die Hypothese, dass Julie und Marion, Dantons Geliebte, eine besondere Beziehung zu Danton und seinem Tode haben, soll mit Hilfe einer Analyse der beiden Figuren erarbeitet werden. Welche Rolle haben sie in Bezug auf Danton? Wie verhalten sie sich? Inwiefern entwickelt sich Danton dank der Frauenfiguren? Wie benimmt sich Danton? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, soll in einem ersten Schritt vor allem das Verhalten Dantons seinem eigenen Tode gegenüber untersucht werden. Der Schwerpunkt kann dabei auf die folgenden vier Aspekte seines Charakters gelegt werden: seine Passivität, seine Verzweiflung und seine Genusssucht. Anschlie end soll auf die Gestalt der Marion eingegangen werden, die nur in einer Szene erscheint, dennoch aber eine gro e Bedeutung hat. Bei Marion wird ihr Wesen in Bezug auf den Genuss, das Epikureertum und ihre Beziehung zu Danton erarbeitet. Zuletzt soll die Figur der Julie, der Repräsentantin der Seelenliebe analysiert werden Eine, die als verwandte Seele Dantons und Verkörperung der Ruhe dargestellt wird. Au erdem soll ihr Tod verdeutlicht werden. In der Schlussbetrachtung sollen die Ausgangsfragestellungen beantwortet werden. Tatsächlich wird hier nur ein Aspekt des Dramas interpretiert. Als Textgrundlage gilt der erste Band des Deutschen Klassiker Verlags der Sämtlichen Werke Büchners, weiterhin entscheidend waren die Untersuchungen von Theo Buck und Ursula Segebrecht-Paulus
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