Weihnachtsgeschichten, so vielgestaltig wie das Land
Als sieben venezianische Hexen nachts wieder einmal eine Gondel ausleihen wollen, um über die Lagune zum weihnachtlichen Sabbat zu fahren, versagt der Zauberspruch - die Gondel steht still. Könnte es an dem misstrauischen Gondoliere liegen, der sich an Bord versteckt und gerade dabei ist, sich in die hübscheste der Zauberinnen zu verlieben?
Italienische Weihnachtsgeschichten sind für uns ungewöhnlich - kein Christkind, beladen mit Geschenken, dafür die Befana, die Dreikönigsfee, die Nüsse und Bohnen bringt, und eine Menge anderer Hexen und Geister. Kein Tannenbaum, der wanderte erst nach dem Krieg aus Südtirol ein, dafür ein Fest der Liebe bei einem guten Abendessen im Kreis der Familie und der Freunde.
Und so kommt es, dass sich die alten Märchen und Legenden in diesem Weihnachtsbuch sehr lebensnah um (heilige) Familiendinge drehen - oder eben um Zauberwesen, die in dieser geheimnisvollen Zeit rumoren. Dazu gibt es ganz unsentimentale Schwänke und ironische Seitenblicke auf das so seltsam verwandelte Fest - von Autoren unserer Zeit wie Federigo Tozzi, Giovannino Guareschi, Dino Buzzati und Italo Calvino.
Als sieben venezianische Hexen nachts wieder einmal eine Gondel ausleihen wollen, um über die Lagune zum weihnachtlichen Sabbat zu fahren, versagt der Zauberspruch - die Gondel steht still. Könnte es an dem misstrauischen Gondoliere liegen, der sich an Bord versteckt und gerade dabei ist, sich in die hübscheste der Zauberinnen zu verlieben?
Italienische Weihnachtsgeschichten sind für uns ungewöhnlich - kein Christkind, beladen mit Geschenken, dafür die Befana, die Dreikönigsfee, die Nüsse und Bohnen bringt, und eine Menge anderer Hexen und Geister. Kein Tannenbaum, der wanderte erst nach dem Krieg aus Südtirol ein, dafür ein Fest der Liebe bei einem guten Abendessen im Kreis der Familie und der Freunde.
Und so kommt es, dass sich die alten Märchen und Legenden in diesem Weihnachtsbuch sehr lebensnah um (heilige) Familiendinge drehen - oder eben um Zauberwesen, die in dieser geheimnisvollen Zeit rumoren. Dazu gibt es ganz unsentimentale Schwänke und ironische Seitenblicke auf das so seltsam verwandelte Fest - von Autoren unserer Zeit wie Federigo Tozzi, Giovannino Guareschi, Dino Buzzati und Italo Calvino.