Andreas Wirsching

Die Weimarer Republik

Politik und Gesellschaft

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

In seiner zweiten Auflage diskutiert Andreas Wirsching in einem ausführlichen Nachtrag die Schwerpunkte der seit 2000 zu verzeichnenden Forschung und ergänzt die seitdem erschienene Literatur. Er führt dem Leser eingehend vor Augen, wie viele unterschiedliche Faktoren beim Untergang der Weimarer Republik zusammenwirkten. Zu keinem Zeitpunkt war das Scheitern der ersten deutschen Demokratie unausweichlich vorprogrammiert; doch ihr fehlte die Zeit, um aus der Krise von Weltkriegsniederlage und Revolution gestärkt hervorzugehen und zu einer stabilen "Normalität" zu gelangen. Dieses Grundproblem der Weimarer Republik schlug sich in ihrer ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklung gleichermaßen nieder. Wichtige Stichworte hierfür lauten: Probleme des Parlamentarismus und des Parteiensystems, die Überforderung der Weimarer Republik als Sozialstaat, die überwiegend prekäre wirtschaftliche Situation, Probleme der politischen Kultur, schließlich der politische Extremismus.

"Grundprobleme und Tendenzen der Forschung sind prägnant erläutert." FAZ, 1.2.2001

Produktdetails

• Enzyklopädie Deutscher Geschichte (EDG) 58
• Verlag: De Gruyter Oldenbourg / Oldenbourg / Oldenbourg Wissenschaftsverlag
• 2., erw. Aufl.
• Seitenzahl: 212
• Erscheinungstermin: 18. August 2008
• Deutsch
• Abmessung: 224mm x 142mm x 12mm
• Gewicht: 288g
• ISBN-13: 9783486587364
• ISBN-10: 3486587366
• Artikelnr.: 23934231

Autorenporträt

Prof. Dr. Andreas Wirsching, geboren 1959, ist Direktor des Institus für Zeitgeschichte München-Berlin und lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München.

Rezensionen

"Grundprobleme und Tendenzen der Forschung sind prägnant erläutert." -- FAZ, 1.2.2001

"In bewährter Struktur [...]."Olav Zachau in: Praxis Geschichte, S.54, 6/2014