Die Reihe "Kontroversen um die Geschichte" widmet sich den Schlüsselfragen und zentralen Deutungskontroversen intensiv diskutierter Themen der Geschichtsforschung und ermöglicht so die konzentrierte Vorbereitung auf Seminare, Referate und Prüfungen. Problemorientiert, ausgewogen und kompakt bilanziert sie den Forschungsstand, zeigt unterschiedliche interpretatorische Positionen auf und stellt die Diskussionen, deren Ausgang noch völlig offen ist, vor. Entlang des Weimarer Phasenmodells entfaltet Dieter Gessner die zentralen Forschungskontroversen um die Bedeutung der Weltwirtschaftskrise, die Rolle der Arbeiterbewegung und den Weimarer Antisemitismus. Überdies werden die Debatten zum Spannungsfeld von Anti"Modernismus, zur Rationalität und Modernität in der kulturellen Entwicklung ebenso dargelegt wie die über die Ursachen des Endes der ersten deutschen Republik und das Wählerpotenzial der NSDAP.
Die von Anfang an prekären Bedingungen der ersten deutschen Republik und die zusätzlichen Belastungen infolge der Weltwirtschaftskrise führten zur schwersten Staatskrise der neueren deutschen Geschichte, die in kurzer Zeit das liberal-demokratische Regierungssystem zunächst aushöhlte und anschließend in eine uneingeschränkte Diktatur verwandelte. Entlang der Stationen 'Revolution und Friedensschluss', 'Kriegsfolgen und Krisen' und 'Ende von Weimar' entfaltet Dieter Gessner die zentralen Forschungskontroversen. Sie kreisen um die Fragen nach der Bedeutung der Weltwirtschaftskrise, um die Rolle der Arbeiterbewegung, den Weimarer Antisemitismus und das Spannungsfeld von Anti-Modernismus, Rationalität und Modernität ebenso wie um die Ursachen des Endes der Weimarer Republik und das Wählerpotenzial der NSDAP.
Die von Anfang an prekären Bedingungen der ersten deutschen Republik und die zusätzlichen Belastungen infolge der Weltwirtschaftskrise führten zur schwersten Staatskrise der neueren deutschen Geschichte, die in kurzer Zeit das liberal-demokratische Regierungssystem zunächst aushöhlte und anschließend in eine uneingeschränkte Diktatur verwandelte. Entlang der Stationen 'Revolution und Friedensschluss', 'Kriegsfolgen und Krisen' und 'Ende von Weimar' entfaltet Dieter Gessner die zentralen Forschungskontroversen. Sie kreisen um die Fragen nach der Bedeutung der Weltwirtschaftskrise, um die Rolle der Arbeiterbewegung, den Weimarer Antisemitismus und das Spannungsfeld von Anti-Modernismus, Rationalität und Modernität ebenso wie um die Ursachen des Endes der Weimarer Republik und das Wählerpotenzial der NSDAP.