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In seinem Essay analysiert Thomas Kilian die Partizipationsbedingungen unserer Gesellschaft und formuliert Alternativen zu Institutionen und Lebensweisen. Mit der Idee einer differenzierten Gesellschaft gegenüber einer hierarchischen hat er eine bessere Welt im Blick und spricht über das Ende des Kapitalismus.Er geht davon aus, dass eine Bewältigung der ökologischen Krisen auch durch die Einschränkung von Produktion und Konsum erfolgen muss. An deren Stelle sollen neue Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung treten, durch mehr Partizipation an Wissenschaft, Politik und Kultur. Viele Menschen…mehr

Produktbeschreibung
In seinem Essay analysiert Thomas Kilian die Partizipationsbedingungen unserer Gesellschaft und formuliert Alternativen zu Institutionen und Lebensweisen. Mit der Idee einer differenzierten Gesellschaft gegenüber einer hierarchischen hat er eine bessere Welt im Blick und spricht über das Ende des Kapitalismus.Er geht davon aus, dass eine Bewältigung der ökologischen Krisen auch durch die Einschränkung von Produktion und Konsum erfolgen muss. An deren Stelle sollen neue Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung treten, durch mehr Partizipation an Wissenschaft, Politik und Kultur. Viele Menschen finden den Zugang zu diesen Sphären jedoch durch hemmende Strukturen und falsches Bewusstsein verstellt. Bürokratische Intransparenz macht Politik und Justiz zu Einrichtungen einer hierarchischen Gesellschaft, in der Wissenschaft, Bildung und Journalismus politischen und wirtschaftlichen Zwecken unterliegen. In der wertrationalen Domäne der Kultur sind die Dinge in Bewegung: Eine subversive Kunst kann sich intellektuellen Vorschriften widersetzen, ist aber durch eine Überbetonung pädagogischer Absichten in ihrer Innovationskraft gefährdet.
Autorenporträt
Thomas Kilian (Jg. 1966) ist Soziologe, freier Journalist und Autor. Schwerpunkt seiner empirischen Arbeit sind DDR-Justiz und Stadtforschung. Er engagiert sich außerdem in der Stadtteilpolitik in Berlin-Wedding. www.thomaskilian1966.com