Als die Briefe ihres Bruders aus Afrika eintreffen, beginnt die junge Margarete davon zu träumen, ebenfalls dorthin zu gehen. 1907 bricht sie gemeinsam mit ihrem Mann Ulrich nach Deutsch-Ostafrika auf. Am Fuße des Kilimandscharo weiß sie sofort: Hier ist ihre Heimat. Margarete und Ulrich bauen eine Farm auf, die zu einem Paradies für sie und ihre Kinder wird. Doch im Gegensatz zu Margarete kann ihr Mann Afrika nur wenig abgewinnen. Verständnislos bleibt er zurück, wenn sie wochenlang durch die Savanne und den Busch reitet, auf der Jagd nach Löwen und Elefanten. Margarete gewinnt schnell das Vertrauen der schwarzen Einheimischen, die die weiße Jägerin unendlich bewundern. Je mehr sich das Ehepaar voneinander entfremdet, desto stärker wird Margaretes Liebe zu Anthimos, der ihre Leidenschaft für Afrika teilt. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs will er mit ihr Afrika verlassen. Doch Margaretes Herz hängt an diesem Land und an ihrer Farm.