Beeindruckend, mitreißend, fesselnd - einfach einmalig berührend und schön!
Dieses Buch "Die weiße Kriegerin - Wie ich als erste Frau zur Massai -Kriegerin wurde" von Mindy Budgor hat mich fasziniert. Und wenn ich nicht für eine Sekunde mit der Hauptperson tauschen wollen würde, sie hat mich
nicht mehr losgelassen und stark beeindruckt! Eine Frau, der ich am Anfang des Buches nicht zugetraut…mehrBeeindruckend, mitreißend, fesselnd - einfach einmalig berührend und schön!
Dieses Buch "Die weiße Kriegerin - Wie ich als erste Frau zur Massai -Kriegerin wurde" von Mindy Budgor hat mich fasziniert. Und wenn ich nicht für eine Sekunde mit der Hauptperson tauschen wollen würde, sie hat mich nicht mehr losgelassen und stark beeindruckt! Eine Frau, der ich am Anfang des Buches nicht zugetraut hätte, was sie in ihrer Zeit in Afrika leistet.
Mindy Budgor, eine junge Frau aus Kalifornien, weiß nicht recht, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Arbeiten oder studieren? Ihre Familie setzt sie zunehmend unter Druck und so entscheidet sich Mindy für ein Hilfsprojekt in Kenia. Dort lernt sie einen Massai-Krieger kennen, der ihr u.a. von der Ausbildung zum Krieger erzählt. Mindy ist Feuer und Flamme und von da an hat sie einen Entschluss gefasst, sie will die erste weiße Kriegerin werden. Klingt vielleicht nicht so spektakulär, wie es in Wirklichkeit ist. Doch bei den Massai haben die Männer das Sagen und eigentlich gibt es eine klare Rollenverteilung. Die Männer werden Krieger, die Frauen Ehefrauen und Mütter. Sie und ihre Freundin Becca, die sie zum Glück begleitet, müssen sich gegen die anderen Kriegeranwärter durchsetzen und sich auf ein Leben in der Wildnis voller Entbehrungen einlassen. Sich gegen wilde Tiere behaupten, ohne fließend Wasser auskommen und Tierblut trinken sind nicht die einzigen Hürden. Doch so hart der Weg auch ist, Mindy taucht in eine völlig andere Kultur ein und erfährt am Ende auch mehr über sich selbst.
Meine Meinung:
Ich bin total begeistert von dieser Erzählung, die auf einer wahren Geschichte beruht. Mindy Budgor nimmt uns mit auf ihre Abenteuerreise! Für dieses Buch bin ich ihr sehr dankbar. Man bekommt sehr viele interessante Einblicke in das Leben der Massai. Ich konnte auch dieses Buch nicht aus der Hand legen und musste an mancher Stelle wirklich mit ihr mitfühlen. Sie ist tapfer und mutig, gewährt einem aber auch Einblicke in schwache Momente. Zweifel, Ängste, Ekel. Anschaulich beschreibt sie ihren Alltag als Kriegeranwärterin und mehr als einmal wurde auch mir flau im Magen.
Es ist beeindruckend mitzuerleben, zu was man als Mensch fähig sein kann, zu was man sich überwinden kann, wenn man es muss. Dann lebt man auch einfach mal tagelang nur von Ziegenfleisch.
Dieses Buch ist mehr als nur ein Abenteuerroman. Er ist echt und berührend und lehrreich. Man nimmt sich im Leben oft zu wichtig, macht sich vom Luxus abhängig und jammert bei den kleinsten Entbehrungen. Doch manchmal muss man Situationen einfach hinnehmen und das beste daraus machen und sie durchstehen.
Nach den ersten Seiten dachte ich, was ist sie doch eine kleine Spinnerin. Trotzig versucht sie einem unmöglichen Traum nachzugehen, anstatt sich mit ihrem Leben richtig auseinanderzusetzen. Der Ausflug nach Kenia also nur als Vorwand, um mal abtauchen zu können? Nein! Definitiv nicht, denn genau dort hat Mindy mehr über sich gelernt, als sie es in Kalifornien jemals getan hätte. Sie ist keine Spinnerin sondern eine mutige Frau, die weiß, was sie will und sich nicht von Skeptikern von ihren Zielen abbringen lässt. Jemand, der auch mal gegen den Strom schwimmt und dadurch noch stärker wird. Und manchmal tut eine kleine Portion Trotz ja auch gut. ;-)
Ich bewundere diese Frau wirklich sehr, würde dennoch niemals so etwas unternehmen! Allein das Bluttrinken hätte mich umgeworfen. Oder schon die Autofahrt auf der Elefantenstraße? ;-)
Becca, ihre Freundin muss ich auch noch erwähnen. Sie ist besonders unterhaltsam. Aufheiternd, lustig und manchmal konnte ich einfach nur den Kopf schütteln. Denn trotz all der zahlreichen Probleme, die ein Leben im Ausbildungscamp der Massaikrieger mitten in der Wildnis bereitet, hat Becca recht "normale" Sorgen und macht sich meistens nicht so verrückt wie Mindy.
Ganz besonders gut h