Vom Autor des internationalen Bestsellers 'Der Hase mit den Bernsteinaugen'
Porzellan - das weiße Gold - ist Edmund de Waals Berufung und Leidenschaft. Seitdem er als Siebzehnjähriger zum ersten Mal Porzellanerde in die Hand bekam, arbeitet er mit diesem Material, und er hat wunderbare Kunstwerke daraus geschaffen. Aber was genau fasziniert die Menschen seit tausend Jahren am Porzellan? Eine spannende Spurensuche führt de Waal nach Deutschland, Frankreich und Amerika, ins heimatliche England und schließlich nach China. Elegant und mit geradezu filmischer Präzision vermittelt er die Schönheit des Handwerks und erzählt mitreißend von seiner eigenen Suche nach dem Weiß, das ihn so fesselt wie den Künstler eine leere Leinwand.
Porzellan - das weiße Gold - ist Edmund de Waals Berufung und Leidenschaft. Seitdem er als Siebzehnjähriger zum ersten Mal Porzellanerde in die Hand bekam, arbeitet er mit diesem Material, und er hat wunderbare Kunstwerke daraus geschaffen. Aber was genau fasziniert die Menschen seit tausend Jahren am Porzellan? Eine spannende Spurensuche führt de Waal nach Deutschland, Frankreich und Amerika, ins heimatliche England und schließlich nach China. Elegant und mit geradezu filmischer Präzision vermittelt er die Schönheit des Handwerks und erzählt mitreißend von seiner eigenen Suche nach dem Weiß, das ihn so fesselt wie den Künstler eine leere Leinwand.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Man lernt viel aus diesem Buch: Wie Porzellan entstand, wie es beschaffen ist und wie es nach Europa gelangte. Dennoch ist dies kein Sachbuch, versichert ein begeisterter Ulrich Rüdenauer in seiner Kritik, sondern eine "Pilgerreise" an die drei wichtigsten Orte der Porzellanherstellung in China, Deutschland und England. Edmund de Waal, selbst Töpferer, reißt den Rezensenten mit durch seine schiere, ansteckende Begeisterung und literarische Raffinesse (ein dickes Lob geht auch an Übersetzerin Brigitte Hilzensauer). Der "sehr eigene, literarische Ton" des Autors und seine Fähigkeit, sachliche Informationen mit Reflektionen über die Schönheit des Handwerks und persönlichen Erinnerungen zu verblenden, hat den Rezensenten einfach bis zum Ende mitgerissen, obwohl Porzellan nicht unbedingt zu seinen Leidenschaften gehört.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Hier schreibt kein Nerd, sondern ein Universalgelehrter. Edmund de Waal erzählt von Hoffnungen, Gier, Obsessionen und Erfolgen. Und von den dunklen Seiten unserer Träume." Christoph Schröder, Deutschlandfunk Büchermarkt, 16.02.17
"Keine kunstgeschichtliche Abhandlung, sondern eine große, kühle Liebesgeschichte, eine Reportage mit historischen Hintergründen und Episoden. ... Es ist schön, durch de Waals auch äußerlich wunderbar gestaltetes Buch seine Leidenschaft zum weißen Gold teilen zu können." Deutsche Welle, 19.12.16
"Wer sich zuvor nie für das weiße Gold interessiert hat, wird es nach der Lektüre mit neuen Augen sehen." Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 11.12.16
"Eine hinreißende Kulturgeschichte des Porzellans." Die Welt, 03.12.16
"Ein wahnsinnig schön geschriebenes Buch." Ralf Schlüter, art magazin, Dezember 2016
"Die gründlich recherchierten geschichtlichen Fakten verwebt der Autor wie schon in seinem ersten Buch mit seinem eigenen Schicksal und Werdegang zu dem, was er heute ist. Am Ende meinen wir de Waal wie einen Freund zu kennen - und sehen Porzellan mit anderen Augen." Minh An Szabó Bucs, NZZ am Sonntag, 28.11.16
"Man wird erfasst vom Sog dieser Erzählung, die auch jene mitreißen wird, die sich gar nicht für Porzellan interessieren. De Waal ist einer, der mit allen Sinnen und filmischer Präzision zu beobachten und zu beschreiben weiß, der Scherben zusammenfügt und mühelos zwischen den Kontinenten und Jahrhunderten wechselt, vom Profanen zum Erhabenen. Die Vergangenheit wird im Präsens seines Erzählens gegenwärtig. ... Von Brigitte Hilzensauer großartig übersetzt." Susanne Kippenberger, Die Zeit, 17.11.16
"Begeisterten Menschen folgt man selbst in die entlegensten Gegenden ihrer Leidenschaft. So ergeht es einem mit diesem Buch. Nicht der geringste Grund dafür ist de Waals Sprache (und damit sei ausdrücklich seine Übersetzerin Brigitte Hilzensauer hervorgehoben): Er umschmeichelt mit ihr Formen und Gefäße, verschmilzt Vergangenheit und Gegenwart, überwindet enorme räumliche und zeitliche Distanzen. De Waal hat als Künstler Sinn für die Schönheit des Handwerks - und die seltene Fähigkeit, uns daran teilhaben zu lassen." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 18.10.16
"Ganz wie es seine Art ist und wie man es von seiner Familienerzählung rund um den Hasen mit den Bernsteinaugen kennt, wird auch diese literarische Pilgerreise lebendig durch de Waals eigenes Staunen, seine Leidenschaft." Ines Mitterer, ORF "Kulturmontag", 03.10.16
"Man fühlt und würdigt die Herkunft des über tausend Jahre alten Materials. ... Hier werden Objekte zu Geheimnisträgern. Der Autor als Entdecker - das ist eine gewinnbringende Erzählperspektive. Edmund de Waal doziert nicht, sondern gibt einem die Stücke in die Hand und lässt fühlen. .. Das Pathos, das manchmal mitschwingt, ist da genau richtig am Platz." Anja Hirsch, NZZ am Sonntag, 25.09.16
"Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des Porzellans, die mit skurrilen Anekdoten und politischen Vereinnahmungen überrascht, die das vermeintlich harmlose Material im 20. Jahrhundert erleben musste. ... Ein atmosphärischer Reisebericht, die Biografie eines heutzutage unterschätzten Materials und eine aufschlussreiche Autobiografie. Ein Buch aus Scherben, die sich aber auf wundersame Weise zusammenfügen und dem Leser, wie es sich für Scherben gehört, Glück bringen." Wolfgang Popp, Ö1, 23.09.16
"In 'Die weiße Straße' räumt Edmund de Waal mit allen Missverständnissen auf, die das Material Porzellan je aufgeworfen haben könnte. ... Er wagt nun den Versuch, seine eigene Leidenschaft für ein bestimmtes Material in den Kontext der Weltgeschichte zu stellen." Tessa Szyszkowitz, Profil, 19.09.16
"'Die weiße Straße' ist eine mit vielen Details gespickte Geschichte des Porzellans (...) und auch ein facettenreiches Selbstporträt, das Bildnis eines Künstlers, der seiner Leidenschaft mit Selbstironie begegnet." Walter Titz, Kleine Zeitung, 19.9.16
"Keine kunstgeschichtliche Abhandlung, sondern eine große, kühle Liebesgeschichte, eine Reportage mit historischen Hintergründen und Episoden. ... Es ist schön, durch de Waals auch äußerlich wunderbar gestaltetes Buch seine Leidenschaft zum weißen Gold teilen zu können." Deutsche Welle, 19.12.16
"Wer sich zuvor nie für das weiße Gold interessiert hat, wird es nach der Lektüre mit neuen Augen sehen." Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 11.12.16
"Eine hinreißende Kulturgeschichte des Porzellans." Die Welt, 03.12.16
"Ein wahnsinnig schön geschriebenes Buch." Ralf Schlüter, art magazin, Dezember 2016
"Die gründlich recherchierten geschichtlichen Fakten verwebt der Autor wie schon in seinem ersten Buch mit seinem eigenen Schicksal und Werdegang zu dem, was er heute ist. Am Ende meinen wir de Waal wie einen Freund zu kennen - und sehen Porzellan mit anderen Augen." Minh An Szabó Bucs, NZZ am Sonntag, 28.11.16
"Man wird erfasst vom Sog dieser Erzählung, die auch jene mitreißen wird, die sich gar nicht für Porzellan interessieren. De Waal ist einer, der mit allen Sinnen und filmischer Präzision zu beobachten und zu beschreiben weiß, der Scherben zusammenfügt und mühelos zwischen den Kontinenten und Jahrhunderten wechselt, vom Profanen zum Erhabenen. Die Vergangenheit wird im Präsens seines Erzählens gegenwärtig. ... Von Brigitte Hilzensauer großartig übersetzt." Susanne Kippenberger, Die Zeit, 17.11.16
"Begeisterten Menschen folgt man selbst in die entlegensten Gegenden ihrer Leidenschaft. So ergeht es einem mit diesem Buch. Nicht der geringste Grund dafür ist de Waals Sprache (und damit sei ausdrücklich seine Übersetzerin Brigitte Hilzensauer hervorgehoben): Er umschmeichelt mit ihr Formen und Gefäße, verschmilzt Vergangenheit und Gegenwart, überwindet enorme räumliche und zeitliche Distanzen. De Waal hat als Künstler Sinn für die Schönheit des Handwerks - und die seltene Fähigkeit, uns daran teilhaben zu lassen." Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung, 18.10.16
"Ganz wie es seine Art ist und wie man es von seiner Familienerzählung rund um den Hasen mit den Bernsteinaugen kennt, wird auch diese literarische Pilgerreise lebendig durch de Waals eigenes Staunen, seine Leidenschaft." Ines Mitterer, ORF "Kulturmontag", 03.10.16
"Man fühlt und würdigt die Herkunft des über tausend Jahre alten Materials. ... Hier werden Objekte zu Geheimnisträgern. Der Autor als Entdecker - das ist eine gewinnbringende Erzählperspektive. Edmund de Waal doziert nicht, sondern gibt einem die Stücke in die Hand und lässt fühlen. .. Das Pathos, das manchmal mitschwingt, ist da genau richtig am Platz." Anja Hirsch, NZZ am Sonntag, 25.09.16
"Eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte des Porzellans, die mit skurrilen Anekdoten und politischen Vereinnahmungen überrascht, die das vermeintlich harmlose Material im 20. Jahrhundert erleben musste. ... Ein atmosphärischer Reisebericht, die Biografie eines heutzutage unterschätzten Materials und eine aufschlussreiche Autobiografie. Ein Buch aus Scherben, die sich aber auf wundersame Weise zusammenfügen und dem Leser, wie es sich für Scherben gehört, Glück bringen." Wolfgang Popp, Ö1, 23.09.16
"In 'Die weiße Straße' räumt Edmund de Waal mit allen Missverständnissen auf, die das Material Porzellan je aufgeworfen haben könnte. ... Er wagt nun den Versuch, seine eigene Leidenschaft für ein bestimmtes Material in den Kontext der Weltgeschichte zu stellen." Tessa Szyszkowitz, Profil, 19.09.16
"'Die weiße Straße' ist eine mit vielen Details gespickte Geschichte des Porzellans (...) und auch ein facettenreiches Selbstporträt, das Bildnis eines Künstlers, der seiner Leidenschaft mit Selbstironie begegnet." Walter Titz, Kleine Zeitung, 19.9.16