Knusprige Brotkrusten, Eier von glücklichen Hühnern, familiäres Miteinander bei spanischer Paella, Innehalten bei grünem Tee mit japanischen Reisbällchen und Kindheitserinnerungen an Melonen-Momente - wenn Doris Dörrie über das Essen schreibt, liest sich das, als umarme sie die Welt. Essen und Kochen sind für sie Inbegriff von Lebensfreude und Genuss, Grund zur Dankbarkeit und Eigenverantwortung und ein Weg zum besseren Verständnis unserer selbst und der Welt, die uns umgibt. Mit Illustrationen von Zenji Funabashi.
»Heute streiten sich die Feuilletonisten, ob sie besser Bücher schreiben kann oder besser Filme dreht. Die Antwort ist einfach: Doris Dörrie kann beides.« Janet Schayan / Deutschland Deutschland
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Wieviel Liter Wasser benötigt ein Kilo Rindfleisch? Wieviel Kaffee? Was ist japanisches Aspirin und was sind "Melonen-Momente"? Diesen und anderen Fragen geht die Autorin und Regisseurin Doris Dörrie in ihrem Buch mit zuvor in der Zeitschrift "Essen & Trinken" veröffentlichten Kolumnen nach, klärt uns Rezensentin Marielle Kreienborg auf. Die Kritikerin lernt hier allerhand über Ernährungskultur, amüsiert sich während der Lektüre aber zugleich auch über Dörries Kindheitserinnerungen und kulinarische Entdeckungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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