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Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste Region unseres Planeten. Dieses Buch berichtet über ihre Geschichte bis zum heutigen Tage und vergleicht sie mit ihrem Gegenpol, der Arktis.
Die sachkundigen Autoren - Wissenschaftler, Expeditionsteilnehmer und Historiker - bringen uns die unglaublich vielfältige Welt der Antarktis und der subantarktischen Inseln nahe, die Geschichte ihrer Entstehung und Erforschung, ihre reiche Tier- und Pflanzenwelt, die aktuelle wissenschaftliche Forschung, das Leben der Forscher in der Antarktis sowie Fragen der Umwelt.
Das Buch bietet Beiträge
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Produktbeschreibung
Die Antarktis ist die kälteste, trockenste und windigste Region unseres Planeten. Dieses Buch berichtet über ihre Geschichte bis zum heutigen Tage und vergleicht sie mit ihrem Gegenpol, der Arktis.

Die sachkundigen Autoren - Wissenschaftler, Expeditionsteilnehmer und Historiker - bringen uns die unglaublich vielfältige Welt der Antarktis und der subantarktischen Inseln nahe, die Geschichte ihrer Entstehung und Erforschung, ihre reiche Tier- und Pflanzenwelt, die aktuelle wissenschaftliche Forschung, das Leben der Forscher in der Antarktis sowie Fragen der Umwelt.

Das Buch bietet Beiträge zu zahllosen Tieren auf und unter dem Eis, von Mikroorganismen und Krill über Seevögel, Robben, Wale und Delfine bis zu den Pinguinen. Es behandelt die erdgeschichtliche Entwicklung der Antarktis und ihre Erforschung von den anfänglichen Spekulationen über die unbekannte Terra Australis Incognita bis zur Eroberung des Südpols 1911, der Unterzeichnung des Antarktis-Vertrages 1959 und den anschlieen Bemühungen, die Antarktis nur für friedliche Zwecke zu nutzen. Eingehend werden die Entdeckung und Erforschung der Antarktis von den frühen Forschungsreisenden des 15. Jahrhunderts, Abenteurern, Robbenschlägern und Walfängern bis zu den Pionieren der antarktischen Luftfahrt und den Wissenschaftlern von heute erörtert.

Mehr als 1000 großartige Fotos und Abbildungen vermitteln ein anschauliches Bild von der letzten noch weitgehend unberührten Region der Erde. Ein geographisches Register, ausführliche Regionalkarten und mehr als 80 Themenkarten zur Verbreitung einzelner Tierarten sowie den Routen der Polarforscher ergänzen den Text. Hinweise zu einschlägigen Internetseiten runden dieses einzigartige Standardwerk ab.
Rezensionen
Stimme aus dem Verlag
"Eine Hommage an das Leben im ewigen Eis."
"Diese „Encyclopedia Antarctica" beschreibt die erdgeschichtliche Entstehung der Polregionen, ihre spektakuläre Flora und Fauna und gibt Auskunft über die aktuelle Forschung. Die Premiere eines wirklich einzigartigen Buches auf dessen Erfolg man gespannt sein darf. "
(Hermann Ludewig, Marketing und Vertriebsleiter Buch, Delius Klasing Verlag)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.12.2004

Der Schlußpunkt der Eiszeit

Die Eiszeit zieht sich allmählich aus den Buchhandlungen zurück. Kalte Titel jedenfalls werden immer rarer unter den Neuerscheinungen. "Die Welt der Antarktis und der Arktis", herausgegeben von David McGonial und Lynn Woodworth, wäre nicht das schlechteste Buch, um unter den nunmehr zehn Jahre andauernden Kälte-Hype einen Schlußpunkt zu setzen. Mit geradezu enzyklopädischem Anspruch werden hier von dreißig Autoren alle Aspekte der Polarregionen beleuchtet - ob es sich um Geologie, Flora und Fauna handelt, um ökologische Probleme oder um die Erforschung und Eroberung der Pole und die schließlich folgende Entwicklung eines Tourismus jenseits der Polarkreise. Die Texte sind kurzweilig geschrieben, die mehr als tausend Fotos eine Pracht.

F.L.

"Die Welt der Antarktis und der Arktis", herausgegeben von David McGonial und Lynn Woodworth. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2004. 608 Seiten, mehr als tausend Abbildungen, 80 Karten. Gebunden, 78 Euro. ISBN 3-7688-1483-1.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.01.2004

Jetzt gibt sie allmählich ihr fühlendes Leben auf: Berichte aus dem ewigen Eis
Ein klarer und ruhiger Tag in der Antarktis. Der Himmel ätherisch blau, die kalten Schönheiten spiegeln sich im Wasser der Penola-Straße, benannt nach dem alten Schoner, der den australischen Farmer John Rymill 1934 an die Westküste von Graham Land führte. Die Expedition war erfolgreich. Rymill konnte nachweisen, dass Graham Land eine Halbinsel und kein Archipel ist.
Hinter dem Eisreisenden Rymill liegt die Zeit der heroischen Erforschung der Antarktis, vor ihm die Zeit der modernen: mit Eisbrecher, Polarstationen und dem Antarktis-Vertrag. Das sind nur wenige der Geschichten, die David McGonigal und Lynn Woodworth in ihrem voluminösen Band „Die Welt der Antarktis und der Arktis” (Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2003. 608 S., 78 Euro) dem Leser erzählen. Wen Geologie fasziniert, liest sich in die tektonische Beschaffenheit des ewigen Eises ein. Wer mehr der Biologie zugeneigt ist, stößt auf Mähnenrobben und Schlankschnabel-Walvögel und ihrem (Über)Leben in den Eiswüsten. Und der Freund der Geschichte wendet sich den Forschungsreisenden zu. John Franklin, dem vermeintlichen Entdecker der Langsamkeit, auf der Suche nach der Nordwestpassage. Robert Falcon Scott, dem Gentleman-Abenteurer, auf seiner tödlichen Hatz zum Südpol. Und dem verantwortungsvollen Pechvogel Ernest Shackleton. Beim Betrachten der Bilder seines Fotografen Frank Hurley, hören wir die „Endurance”, wie sie vom Packeis zerknackt wird. „Jetzt . . . gibt sie allmählich ihr fühlendes Leben auf.”
flow
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