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UNSERE WELT IN KARTEN: EINE EINFÜHRUNG IN DIE KONFLIKTE DER GEGENWART
Vom Ukrainekrieg über den Nahostkonflikt bis zur Krise in der Sahelzone, von der Grenzfrage und der gesellschaftlichen Spaltung in den USA bis zu Chinas Griff nach der Vorherrschaft im Indopazifik - die Macher der ARTE-Erfolgssendung "Mit offenen Karten" Émilie Aubry und Frank Tétart führen uns in ihrem einzigartigen Atlas überall dorthin, wo im 21. Jahrhundert die entscheidenden Konflikte über Land, Ressourcen und die Zukunft der Demokratie stattfinden. Sie durchstreifen die Kontinente und berichten von den wichtigsten…mehr

Produktbeschreibung
UNSERE WELT IN KARTEN: EINE EINFÜHRUNG IN DIE KONFLIKTE DER GEGENWART

Vom Ukrainekrieg über den Nahostkonflikt bis zur Krise in der Sahelzone, von der Grenzfrage und der gesellschaftlichen Spaltung in den USA bis zu Chinas Griff nach der Vorherrschaft im Indopazifik - die Macher der ARTE-Erfolgssendung "Mit offenen Karten" Émilie Aubry und Frank Tétart führen uns in ihrem einzigartigen Atlas überall dorthin, wo im 21. Jahrhundert die entscheidenden Konflikte über Land, Ressourcen und die Zukunft der Demokratie stattfinden. Sie durchstreifen die Kontinente und berichten von den wichtigsten geopolitischen Umwälzungen der Gegenwart.

Die Rückkehr des Krieges in Europa und im Nahen Osten hat gezeigt: Geopolitik geht uns alle an. Was heute an einem bestimmten Ort der Welt passiert, kann der Rest nicht mehr ignorieren - ob mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Klima, die Gesundheit, die Energieversorgung, die Ernährung oder die Verteidigung. Autoritäre Mächte wie China, Russland oder Iran zeigen ihre Feindseligkeit gegenüber westlichen Demokratien immer offener, die Gefahren regionaler Flächenbrände nehmen genauso zu wie die Wahrscheinlichkeit eines großen Konflikts von globalen Ausmaßen. Wo liegen die wichtigsten Krisenherde der Welt? Dieser einzigartige Atlas klärt auf anschauliche und prägnante Weise auf.

Für alle, die sich in der neuen Weltunordnung zurechtfinden wollen Ukrainekrieg, Flächenbrand im Nahen Osten und Klimakollaps in der Sahelzone - die Welt verstehen in 28 Brennpunkten Mit anschaulichen Bildern, zahlreichen Grafiken und über 120 Karten Der Bestseller aus Frankreich erstmals auf Deutsch
Autorenporträt
Émilie Aubry ist Journalistin und hat an der renommierten Sciences Po in Paris studiert. Seit 2017 ist sie Chefredakteurin des geopolitischen Magazins 'Mit offenen Karten', das verschiedene Formate für den Fernsehsender und die digitalen Medien von ARTE anbietet. Frank Tétart hat Internationale Beziehungen studiert und wurde in Geopolitik promoviert. Er war viele Jahre als Berater der Serie 'Mit offenen Karten' tätig, unterrichtet an Sekundarschulen und an der Universität Paris 1 und ist Autor mehrerer Atlanten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Werner Hornung blättert interessiert, aber nicht restlos überzeugt durch dieses Buch von Émilie Aubry und Frank Tétart, das mehr als 100 Karten aus aller Welt zeigt, anhand derer geopolitische Konflikte dargestellt werden. Entlang einer groben geographischen Gliederung werden die verschiedenen Erdteile abgearbeitet - zu einem kompletten Überblick über den gesamten Globus fügen sich die Darstellungen jedoch laut Hornung nicht. In der deutschen Ausgabe finden sich außerdem einige Flüchtligkeitsfehler, moniert der Rezensent, der andererseits lobend die Abschnitte hervorhebt, die sich der Bedeutung Chinas für die Welt der Gegenwart widmen.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2024

Krisenwelt
Émilie Aubry und Frank Tétart erklären
auf 100 Karten zahllose globale Konfliktherde.
Manche Franzosen ertragen ihren Alltag leichter mit dem Stoßseufzer: C’est la vie! So ist halt das Leben! Und so ist gerade die Welt – meinen die beiden Experten Émilie Aubry und Frank Tétart beim Blick auf unseren Globus. Aubry ist Chefredakteurin des geopolitischen TV-Magazins „Mit offenen Karten“, sie und Tétart arbeiten für den Sender Arte. Gemeinsam haben sie nun ein eher pessimistisch gestimmtes Panorama verfasst, das übersetzt den Titel trägt: „Die Welt der Gegenwart. Ein geopolitischer Atlas“.
Genauer betrachtet ist es allerdings eine Kombination aus Atlas und Almanach. Zu mehr als hundert thematisch gefertigten Karten liefern die Autoren relativ ausführliche Erklärungen. Grob gegliedert liest sich das im Inhaltsverzeichnis so: „Europa – die Zeit der Krisen“; „Die beiden Amerika – America is back ?“; „Asien – das Epizentrum von morgen“; „Der Nahe Osten – neue Herren, neue Herausforderungen“; „Afrika – der Kontinent des Möglichen und des Unmöglichen“; „Von der Welt davor – zur Welt danach“. Blättert man das großformatige Buch auf, finden sich achtundzwanzig informative Momentaufnahmen von ausgewählten Ländern und Orten, die vor allem durch Probleme und Rivalitäten, durch Krisen oder Kriege belastet sind – zum Beispiel durch mexikanische Drogenkartelle oder militärische Auseinandersetzungen in Syrien. Einen komplett globalen Überblick von Afghanistan bis Zypern (wie ihn der Kosmos-Weltalmanach jährlich bietet) gibt es hier also nicht.
Auch das vorneweg versprochene Glossar fehlt im Anhang. Da wäre bei der sachlichen und sprachlichen Bearbeitung der deutschen Ausgabe ein bisschen mehr Sorgfalt nötig gewesen: Norwegen etwa wird als neues Nato-Mitglied vorgestellt, obwohl es bereits 1949 Gründungsmitglied war; und mit „Russie“ bleibt Russland beispielsweise unübersetzt auf einer Landkarte verzeichnet. Was dagegen bei der großen Anzahl an Karten eher zu verzeihen ist, das ist die teils geringe Trennschärfe bei der Farbgebung und die manchmal undeutliche Linienführung bei Verkehrswegen. Der Verlauf von Chinas „neuer Seidenstraße“ freilich ist gut zu erkennen.
Wie überhaupt gleich drei Beiträge der machtpolitischen Bedeutung der Volksrepublik gerecht werden – nämlich Artikel zu Peking, Wuhan und Hongkong. Zudem wird die politische Lage in Ostasien kartografisch treffend verdeutlicht. China ist so zu sehen, wie es die meisten Menschen dort wahrnehmen. Auf ihrer Weltkarte liegt Europa am westlichen und Amerika am östlichen Rand des Globus, dazwischen der Indische Ozean, der Pazifik und China. Kein Wunder, wenn die Leute hinter der Großen Mauer ihre Heimat seit Langem zhong guo (Reich der Mitte) nennen und entsprechend denken.
WERNER HORNUNG
Werner Hornung bespricht seit mehr als 50 Jahren politische Bücher und kartografische Literatur.
Emilie Aubry,
Frank Tetart:
Die Welt der Gegenwart. Ein geopolitischer Atlas. Übersetzt von Anna Leube und Wolf H. Leube. Verlag C.H. Beck, München 2024. 224 Seiten, 29 Euro. E-Book: 22,99 Euro.
Bunter Globus voller Probleme: Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ 2019 in Turin.
Foto: Alessandro Di Marco / dpa
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"Ein geopolitischen Atlas der Extraklasse ... Man kann Stunden mit diesem Band zubringen. Jede Leserin, jeden Leser wird eine andere Karte beeindrucken."
Frankfurter Rundschau, Arno Widmann

"Aufklärung mit Landkarten: Dieses Buch basiert auf einer Reihe im TV-Sender Arte und veranschaulicht historisch gewachsene Konflikte in geografischen Kontexten."
WELT, Marc Reichwein

"Das Sachbuch bietet einen beeindruckend umfangreichen Einblick in die Krisen und Kriege der heutigen Zeit, gleichzeitig liefert es Allgemeinwissen zu den behandelten Ländern."
lovelybooks, Viktoria Scarlett

"Anschauliche Einblicke ... führen dorthin, wo im 21. Jhdt. entscheidende Konflikte stattfinden."
TV-Media

"Die Fülle geballter politikzentrierter Infos macht den Vorzug dieses Bandes aus."
Buchkultur, Alexander Kluy

"Bei den politischen Krisen der Gegenwart kann man schnell den Überblick verlieren. Zwei Arte-Journalisten legen deshalb einen Atlas der weltweiten Konfliktherde vor. Sie zeigen: Wie weit ein Konflikt auch entfernt sein mag, er hat immer etwas mit uns zu tun."
Bestenliste September von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Kultur

"Man hält es zunächst nicht für möglich, so viele interessante Informationen weltweit auf begrenztem Raum darzulegen, aber genau das ist den Autoren gelungen. Gratulation und Dank!"
Helga Walter-Joswig für Deutsch-Arabische Gesellschaft e.V.
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