Die Antwort dieses kleinen, aber dichten Buches, das von einer Fachfrau in der Welt der Daten geschrieben wurde (Filomena Maggino ist Professorin für Statistik an der Universität "La Sapienza" in Rom), lautet, dass es nicht nur sinnvoll ist, qualitative Parameter zu bekräftigen, sondern dass es dringend notwendig ist, unser tägliches Leben und unsere komplexen Gesellschaften in Richtung eines neuen Humanismus zu verändern, der das integrale Wohlbefinden als "Polarstern" des individuellen und politischen Handelns identifiziert. Um in diese Richtung zu gehen, ist es einerseits wichtig, einige grundlegende Konzepte zu klären und sich auf die richtigen Fragen zu konzentrieren (was ist mit "Wohlbefinden" gemeint? Was bedeutet "Lebensqualität"? Und worauf beziehen wir uns, wenn wir von "Nachhaltigkeit" sprechen?); andererseits ist es notwendig, sich mit dem Handlungsfeld zu befassen und ganz praktische Anhaltspunkte zu liefern, um politische Projekte der "humanisierenden Erneuerung", wie Marco Guzzi es ausdrückt, zu initiieren.