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Rituale werden im modernen Verständnis mit Erstarrung verbunden. In früheren Gesellschaften waren Rituale aber nicht nur unerlässlich für die Regelung des gemeinschaftlichen Lebens, sie waren auch flexibel passten sich verändernden sozialen Bedingungen an.In einzigartiger Weise tragen in diesem Band Kultur- und Gesellschaftswissenschaftler der unterschiedlichsten Fachgebiete zusammen, was nach heutigem Wissen über das Werden und Vergehen von Ritualen im mittelalterlichen Europa, in den klassischen Kulturen des Mittelmeerraumes, in Ägypten, Vorderasien und Indien zu sagen ist. Illustriert wird…mehr

Produktbeschreibung
Rituale werden im modernen Verständnis mit Erstarrung verbunden. In früheren Gesellschaften waren Rituale aber nicht nur unerlässlich für die Regelung des gemeinschaftlichen Lebens, sie waren auch flexibel passten sich verändernden sozialen Bedingungen an.In einzigartiger Weise tragen in diesem Band Kultur- und Gesellschaftswissenschaftler der unterschiedlichsten Fachgebiete zusammen, was nach heutigem Wissen über das Werden und Vergehen von Ritualen im mittelalterlichen Europa, in den klassischen Kulturen des Mittelmeerraumes, in Ägypten, Vorderasien und Indien zu sagen ist. Illustriert wird der Komplex anhand zahlreicher Beispiele wie das der Opferziege in Delphi, die ihren Kopf nicht schütteln wollte, um ihrer eigenen Tötung zuzustimmen.So entsteht ein Panorama der Regeln des sozialen Lebens, das rund drei Jahrtausende umfasst.
Autorenporträt
Stefan Weinfurter, geb. 1945, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. Claus Ambos, geb. 1974, ist Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Assyriologie der Universität Heidelberg. Stephan Hotz, geb. 1974, ist Wissenschaftlicher Angestellter am Seminar für Alte Geschichte der Universität Heidelberg. Gerald Schwedler ist Wissenschaftlicher Angestellter am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.