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Es gibt durch die Globalisierung, die in dieser Phase ihren Höhepunkt erreicht, keine regional begrenzten politischen, militärischen oder wirtschaftlichen Einzelereignisse mehr. Ausgangspunkt dieses Bandes ist die Bipolarität der Weltgemeinschaft und deren Infragestellung durch multipolare Perspektiven nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den wirtschaftlichen und politischen Strukturen der einzelnen Regionen und ihren Vernetzungen untereinander.Da Asien die aufstrebende Region dieses Zeitraums ist, liegt hier auch ein Schwerpunkt des Bandes: China, Indien, Japan und die…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt durch die Globalisierung, die in dieser Phase ihren Höhepunkt erreicht, keine regional begrenzten politischen, militärischen oder wirtschaftlichen Einzelereignisse mehr. Ausgangspunkt dieses Bandes ist die Bipolarität der Weltgemeinschaft und deren Infragestellung durch multipolare Perspektiven nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den wirtschaftlichen und politischen Strukturen der einzelnen Regionen und ihren Vernetzungen untereinander.Da Asien die aufstrebende Region dieses Zeitraums ist, liegt hier auch ein Schwerpunkt des Bandes: China, Indien, Japan und die Tigerstaaten sind wichtige globale Faktoren geworden. Weitere Beiträge widmen sich dem Nahen Osten als vielleicht bedeutendster Region in der internationalen Wahrnehmung am Beginn des 21. Jahrhunderts und dem »vergessenen« Kontinent Afrika, der nicht zuletzt ein immer größeres Betätigungsfeld auch für die asiatischen Supermächte wird. Ergänzt werden die Beiträge durch eine umfassende Chronologie, Karten- und Bildmaterial.In den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts verdichten sich die globalen Krisen, die Welt ist keinesfalls stabiler geworden. In einem umfangreichen Nachwort werden die Entwicklungslinien bis zur unmittelbaren Gegenwart weitergeführt und die Chronologie ergänzt.
Autorenporträt
Helmut Konrad, emeritierter Professor für Allgemeine Zeitgeschichte und ehemaliger Rektor der Universität Graz. Forscht zu Sozial- und Kulturgeschichte und zu globaler Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Monika Stromberger, Institut für Geschichte der Universität Graz. Ihre Schwerpunkte sind Kulturwissenschaft, Stadt- und Medienforschung.