Die junge Ursula fährt mit dem Rechtsanwalt Peter Mack in die Sommerfrische nach Ascona. Die Reise dient ihr dazu, um 'Antwort zu finden auf ein paar Fragen, die ihr das Leben stellt'. Ist Peter die richtige Wahl für eine selbstbewusste und lebensfrohe junge Frau wie sie? Dass sich unter dem bunten Volk der Hotelgäste ein geheimnisvoller Herr namens Kurt und eine extravagante Frau mit Titelbildgesicht befinden, erleichtert ihr die Entscheidung nicht.
Victoria Wolffs Ascona-Roman ist inspiriert von den Begegnungen der Emigrantin im legendären Künstlerdorf am Lago Maggiore. Das Ambiente im 'beglückenden Nest' dient als Kulisse für existenzielle Fragen: Wie lässt es sich leben? Im Alltag und auf Reisen? Und ziehen sich Gegensätze wirklich an? Ein erfrischender Roman voller Witz und Esprit, erstmals 1933 als Vorabdruck in der Neuen Zürcher Zeitung erschienen.
Victoria Wolffs Ascona-Roman ist inspiriert von den Begegnungen der Emigrantin im legendären Künstlerdorf am Lago Maggiore. Das Ambiente im 'beglückenden Nest' dient als Kulisse für existenzielle Fragen: Wie lässt es sich leben? Im Alltag und auf Reisen? Und ziehen sich Gegensätze wirklich an? Ein erfrischender Roman voller Witz und Esprit, erstmals 1933 als Vorabdruck in der Neuen Zürcher Zeitung erschienen.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Christiana Puschak freut sich sehr über die Neuausgabe dieses Romans aus den dreißiger Jahren von Victoria Wolff. Denn das im Schweizer Exil entstandene Buch ist aus ihrer Sicht mit seinen "filigranen Andeutungen" und Anspielungen nicht nur "einnehmend" und "nachdenklich machend" geschrieben, auch seine Ausstattung mit Landkarten und historischen Aufnahmen überzeugt sie. In diesem Zusammenhang lobt die Rezensentin auch den edierenden Aviva-Verlag für die Möglichkeit, nun diese vergessene Autorin wieder entdecken zu können. Allerdings ist Puschak das Nachwort eine Spur zu ausführlich ausgefallen. Soviel Erklärung hätte diese berührende Geschichte über die Reise eines verliebten Paares. dessen Beziehung in den politischenKontext Deutschlands im Jahre 1933 gerückt wird und welches die Liebe als Absage an ein menschenverachtendes Regime zelebriert, nach Ansicht der Rezensentin gar nicht nötig gehabt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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