Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen
Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.
In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit Blick auf die Zukunft weltweite Ungleichheiten anders zu betrachten und die Perspektive des globalen Südens einzubeziehen. Ein hochaktueller, kluger sowie kontroverser Beitrag zu einer der wichtigsten Debatten der Gegenwart.
Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.
In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit Blick auf die Zukunft weltweite Ungleichheiten anders zu betrachten und die Perspektive des globalen Südens einzubeziehen. Ein hochaktueller, kluger sowie kontroverser Beitrag zu einer der wichtigsten Debatten der Gegenwart.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Thomas Schmid meidet das Wort, das ihm vielleicht zu sehr als "Keule" erscheint, aber der Begriff des Antisemitismus dürfte nicht fehl am Platz sein. Vielleicht ist aber das Verdikt Schmids, dass dies ein "miserables Buch" sei und dass die nicht-westliche Welt bessere Autoren verdient habe, auch wirkungsvoller. Viele der Darlegungen Mishras, die Schmid resümiert, erscheinen aber als schulmäßige Belege für die Existenz jenes israelbezogenen Antisemitismus, der etwa in der IHRA-Definition beschrieben ist. Zum Beispiel, dass Mishra den Zionismus nicht nur als ein "kolonialistisches Projekt" beschreibe, sondern dass er Juden eine Art Ausbeutung des Holocaust vorwerfe. "Mit Zustimmung der westlichen Welt habe Israel die Schoa für einzigartig erklärt. Mit dem einzigen Ziel, durch den absoluten Primat der Schoa alle anderen Verbrechen der westlichen Welt zu übermalen…" Mit Abscheu schildert Schmid überdies, wie Mishra jüdische Autoren wie Primo Levi oder Jean Améry gegen sich selbst ausspielt. Eine so bestürzte Kritik liest man selten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein streitbarer Debattenbeitrag, der eine westliche Deutungshoheit aufzubrechen versucht. Die ZEIT Sachbuch-Bestenliste 20250226