25,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen
Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.
In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein,
…mehr

Produktbeschreibung
Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen

Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.

In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit Blick auf die Zukunft weltweite Ungleichheiten anders zu betrachten und die Perspektive des globalen Südens einzubeziehen. Ein hochaktueller, kluger sowie kontroverser Beitrag zu einer der wichtigsten Debatten der Gegenwart.
Autorenporträt
Pankaj Mishra, geboren 1969 in Nordindien, schreibt seit vielen Jahren regelmäßig für die 'New York Review of Books', den 'New Yorker' und den 'Guardian' über den indischen Subkontinent, über Afghanistan und China. Er gehört zu den großen Intellektuellen des modernen Asien und hat zahlreiche Essays in 'Lettre International' und 'Cicero' veröffentlicht; auf Deutsch sind darüber hinaus der Roman 'Goldschakal' und der Essayband 'Lockruf des Westens. Modernes Indien' erschienen. Pankaj Mishra war u. a. Gastprofessor am Wellesley College und am University College London. Für sein Buch 'Aus den Ruinen des Empires', das 2013 bei S. Fischer erschien, erhielt er 2014 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Bei S. Fischer sind von ihm außerdem 'Begegnungen mit China und seinen Nachbarn', 'Das Zeitalter des Zorns. Eine Geschichte der Gegenwart' und 'Freundliche Fanatiker' erschienen. Er lebt abwechselnd in London und in Mashobra, einem Dorf am Rande des Himalaya.  Literaturpreise: 2014 Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2014 Windham Campbell Literature Prize der Yale University 2013 Crossword Book Award for Nonfiction Laura Su Bischoff, geboren 1984, studierte Amerikanistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2014 übersetzt sie Sachbücher und Literatur aus dem Englischen, u.a. von Arthur Conan Doyle, Bee Wilson, Daniel Immerwahr, David Abulafia und Pankaj Mishra.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Thomas Schmid meidet das Wort, das ihm vielleicht zu sehr als "Keule" erscheint, aber der Begriff des Antisemitismus dürfte nicht fehl am Platz sein. Vielleicht ist aber das Verdikt Schmids, dass dies ein "miserables Buch" sei und dass die nicht-westliche Welt bessere Autoren verdient habe, auch wirkungsvoller. Viele der Darlegungen Mishras, die Schmid resümiert, erscheinen aber als schulmäßige Belege für die Existenz jenes israelbezogenen Antisemitismus, der etwa in der IHRA-Definition beschrieben ist. Zum Beispiel, dass Mishra den Zionismus nicht nur als ein "kolonialistisches Projekt" beschreibe, sondern dass er Juden eine Art Ausbeutung des Holocaust vorwerfe. "Mit Zustimmung der westlichen Welt habe Israel die Schoa für einzigartig erklärt. Mit dem einzigen Ziel, durch den absoluten Primat der Schoa alle anderen Verbrechen der westlichen Welt zu übermalen…" Mit Abscheu schildert Schmid überdies, wie Mishra jüdische Autoren wie Primo Levi oder Jean Améry gegen sich selbst ausspielt. Eine so bestürzte Kritik liest man selten.

© Perlentaucher Medien GmbH
Ein streitbarer Debattenbeitrag, der eine westliche Deutungshoheit aufzubrechen versucht. Die ZEIT Sachbuch-Bestenliste 20250226