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Die Welt und ich - Thoreau, Henry David
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Die vorliegenden Texte sind eine zusammengestellte Sammlung von Schriften, Auszügen aus seinen Tagebüchern sowie von seinen Briefen. Fritz Krökel hat [1951] einst diese Texte gebündelt, sodass wir hier sowohl über Thoreau als auch von ihm selbst Texte lesen und so einen fundierten Einblick in sein Leben und Wirken erhalten. Ob es Auszüge von Walden sind oder von den Wäldern von Main lesen, über Freundschaft oder Spazierengehen, hier wird uns das Wirken eines Schriftstellers gegenwärtig, dessen Lebensabsicht es war, so aufrichtig und wahrhaftig wie nur irgend möglich sein Leben zu leben.…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegenden Texte sind eine zusammengestellte Sammlung von Schriften, Auszügen aus seinen Tagebüchern sowie von seinen Briefen. Fritz Krökel hat [1951] einst diese Texte gebündelt, sodass wir hier sowohl über Thoreau als auch von ihm selbst Texte lesen und so einen fundierten Einblick in sein Leben und Wirken erhalten. Ob es Auszüge von Walden sind oder von den Wäldern von Main lesen, über Freundschaft oder Spazierengehen, hier wird uns das Wirken eines Schriftstellers gegenwärtig, dessen Lebensabsicht es war, so aufrichtig und wahrhaftig wie nur irgend möglich sein Leben zu leben. Thoreau war ein Mensch, der Gott in der Natur gesucht hat. Wir finden hier eine weltbejahende Philosophie, die fast schon einem buddhistischen Gleichmut gleichkommt. Thoreau machte sein eigenes Leben zu einem Kunstwerk. Er war ein Liebender, der dem Tier und der Pflanze mehr liebte als den Menschen. Die täglichen Exkursionen waren sein Glück und seine lebenslange Lebensschule. Gerade diese unbeugsame Treue, sich selbst gegenüber den eigenen lohnenden Kostbarkeiten in sich zu entdecken, den »Genius«, wie er es immer nannte, zum Leben zu erwecken, darum ging es ihm. Weil es etwas zutiefst mit unserem Menschsein zu hat. Er ist einer der berühmtesten Aussteiger des 19. Jahrhunderts, der sich dafür einsetzte, sich der Normierung zu widersetzen, um das eigene zu leben.
Autorenporträt
Henry David Thoreau, 12. Juli 1817 in Concord, Massachusetts; 6. Mai 1862 ebenda, war ein amerikanischer Schriftsteller und Philosoph. Thoreau wurde als Sohn eines Bleistiftfabrikanten geboren. Der Vater war ein Ausgewanderter mit französischsprachigen Vorfahren. Thoreau studierte von 1833 bis 1837 in Harvard. Er war ein belesener Mensch, versuchte sich als Lehrer, Landvermesser, Gärtner, Hauslehrer, Klempner, Schreiner und Bleistifthersteller, - doch seine eigentliche Passion war die Natur und was er dort erforschen, erleben und für sich an Weisheit gewinnen konnte. Er lernte 1841 Ralph Waldo Emerson kennen, der als Dichter, Unitarier und Philosoph die unitarische Bewegung des amerikanischen Transzendentalismus begründet hatte, dem ein grosser Kreis amerikanischer Dichter und Denker angehörte. Thoreau lebte in einer Zeit, in der der amerikanische Präsident Lincoln gewählt wird und sich verschiedene Gruppierungen in der Bevölkerung sich für die Abschaffung der Sklaverei engagiert. Am 4. Juli 1845, dem Unabhängigkeitstag, bezog er eine selbstgezimmerte Blockhütte bei Concord MA am Waldensee. Hier lebte er etwa zwei Jahre allein und selbstständig, aber nicht abgeschieden. In seinem Werk Walden. Oder das Leben in den Wäldern, beschrieb er sein einfaches Leben am See und dessen Natur und stellte Fragen nach einem gut gelebten Leben. Mit seinem Werk hat er sich in den Kanon der klassischen amerikanischen Weltliteratur eingereiht und wird bis heute gelesen.